

























































Der VfL Wolfsburg startete mit hohen Ambitionen in die Bundesliga-Saison und wollte an alte Erfolge anknüpfen. Gekommen ist es anders: Rang 14, nur sechs Punkte Vorsprung auf einen Relegationsplatz ist die aktuelle Zwischenbilanz. Im Kampf gegen den Abstieg soll ein neuer Trainer das Ruder übernehmen.
Der VFL Wolfsburg trennte sich am Sonntagvormittag per sofort von Cheftrainer Niko Kovač. Nicht nur er musste gehen, sondern auch gleich sein Bruder und Assistent Robert Kovač. Der Kroate stand in seiner zweiten Saison in Wolfsburg, er hatte letztes Jahr die europäischen Plätze nur knapp verpasst. Dementsprechend hoch waren die Erwartungen, zumal man in dieser Saison vier der ersten sechs Ligaspiele gewonnen hat.
Fraglich ist, wie das neue Standing von Cédric Zesiger unter einem neuen Trainer sein wird. Zuletzt rückte er durch Gespräche mit Trainer Kovač wieder in die Startelf. Seit Sonntagabend ist dann auch bekannt, unter wem sich der Schweizer Innenverteidiger aufs Neue beweisen muss. Ralph Hasenhüttl übernimmt das Ruder bei den Wölfen. Der 56-Jährige stand zuletzt bis November 2022 in der Premier League bei Southampton an der Seitenlinie. Zesigers erster Ernstkampf unter Hasenhüttl wird er am 30. März auswärts in Bremen bestreiten. Aufgrund des Länderspielaufgebots wird er den neuen Coach nur für wenige Tage kennenlernen.