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Der Schweizer äusserte sich gegenüber der dpa wie folgt: "Die Organisation war sehr, sehr gut. Die Spiele waren gut. Es hat wenig Überraschungen gegeben". Mit wenig Überraschungen bezieht er sich natürlich auf die organisatorischen Überraschungen, die ausblieben, und nicht die sportlichen.
Weniger positiv sieht er die Entwicklung der immer steigenden Flitzer, die er als "sehr nervig" empfindet. Neben dem Kommerz und Leuten, die dafür bezahlen, siehr er aber auch andere Gründe: "Das ist der eine Teil der Flitzer. Der andere Teil war der Ronaldomanie geschuldet, weil ein Ronaldo als Superstar die Leute so elektrisiert hat, dass die unbedingt mit ihm ein Selfie machen wollten." Ein Fussballspiel solle durchgespielt werden können, es wurden jedoch Anpassungen gemacht und durchgeführt, damit dies wieder mehr der Fall ist.
Was bei den Fans eher weniger angekommen ist, ist der Transport zwischen den verschiedenen Spielorten, welcher häufig mit der Deutschen Bahn durchgeführt wurde. Zwar wisse man bereits länger, dass die Bahn Probleme habe, "aber man hat auch gesehen, dass es sehr viele Züge gegeben hat. Das Angebot ist sehr gross und vielfältig". Selbst hat es ihm immer gereicht, auch weil er einen Puffer von drei Stunden eingerechnet hat.