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Im Gegensatz zum Spiel in Belgien zeigten die Ostschweizer aber durchaus eine engagierte und gute Leistung, weswegen Captain Lukas Görtler beim Interview mit dem SRF auch etwas zwiegespalten war:
"Auf der einen Seite bin ich stolz, weil wir gegen eine extrem gute Mannschaft lange sehr gut mithalten konnten und wirklich nahe dran waren, etwas holen zu können. Letztendlich merkt man dann aber doch, dass die Klasse von Fiorentina zu hoch ist oder wir in den entscheidenden Momenten einfach nicht gut genug verteidigt haben. Von daher bin ich schon genervt, weil wir uns viel Mühe gegeben haben, wir mutig waren und auch versucht haben, mit dem Ball zu spielen. Letztendlich holen wir aber keinen Punkt mit und das ist ärgerlich."
Lukas Görtler, SRF, 24.10.24
Der Deutsche selbst erzielte mit dem zwischenzeitlichen Ausgleich zum 2:2 sein erstes Europacup-Tor seiner Karriere, was für ihn durchaus ein spezieller Moment war: "Es ist natürlich schon etwas Grosses und ein tolles Erlebnis. Nach dem 2:2 haben die Fans unser Europacup-Lied gespielt und da dachte ich auf dem Platz schon, dass es eine coole Sache ist, hier in St.Gallen gegen so einen Gegner europäisch spielen zu können. Am Ende will man aber auch etwas holen und sich in der Liga beweisen, doch jetzt haben wir nach zwei Spielen null Punkte. Jetzt müssen wir aber beweisen, dass wir auch in die Conference League gehören und nicht zufällig hier sind."