

















































































Am Freitagabend hat die Schweiz das zweitletzte U-21-EM-Qualifikationsspiel gespielt. Gegen Finnland ist der vorletzte Schritt in Richtung Endrunde gelungen.
Viel ist in der Startphase zwischen der Schweiz und Finnland nicht los. So kommt es erst in der 32. Minute zur ersten guten Chance in der Partie. Lars Villiger wird auf der Höhe des Elfmeterpunkts vergessen. Der Luzerner schiesst aber zu unplatziert und Lucas Bergstrom kann mit einer Fussabwehr den Versuch parieren. Wenige Minuten später tauchen auch die Finnen erstmals vor Pascal Loretz auf. Dieser wehrt den Flachschuss aber sicher ab. Daraufhin nehmen die Gäste den Schwung mit und ein abgelenkter Schuss muss von Loretz mirakulös pariert werden. Es ist eine gefährliche Phase für die Schweiz, denn die U21 braucht aus den letzten zwei Partien dieser EM-Qualifikation mindestens vier Punkte, um sicher bei der Endrunde dabei zu sein.
Auch der Start in die zweite Hälfte gelingt den Gästen besser. Otso Liimatta geht im Strafraum nach einer Ecke vergessen und verpasst nur knapp das erste Tor. Der Ball zischt am weiten Eck vorbei. So kommt es dann in der 73. Minute so, wie es kommen muss. Ein langer Ball hinter die Verteidigung reicht und die U-Nati ist ausgehebelt. Alleine vor Pascal Loretz bleibt Casper Terho eiskalt und schiesst die Finnen in Front. Da weder Zachary Athakame mit einem Weitschuss noch Aurele Amenda per Kopf ausgleichen, bleibt es bis tief in die Schlussphase beim 0:1.
Doch in der Nachspielzeit erwachen die Schweizer und Luca Jacquez wird vergessen. Der Luzerner gleicht in seinem Heimstadion aus und so sichern sich die Schweizer immerhin einen Punkt. Durch dieses Unentschieden braucht die Schweiz am letzten Spieltag in Rumänien einen Sieg, um sich den 1. Platz und damit verbunden die EM-Teilnahme zu sichern. Bei jedem anderen Resultat dürfte die Schweiz auf den dritten Rang zurückfallen und die Euro verpassen.