






























































































Der Yverdon Sport FC verspielte gegen den FC Winterthur eine 2:0-Führung in buchstäblich letzter Spielminute. Ein Elfmeter-Entscheid sorgte für den Ausgleich. Derweilen sieht sich Antonio Marchesano benachteiligt im Abstiegskampf.
Für Unverständnis im Lager von Yverdon sorgte vor allem der Elfmeter-Entscheid in der 96. Spielminute, welcher zum 2:2-Ausgleichstreffer führte durch Fabian Frei. Für den Ex-FCZ-Spieler ein nicht nachvollziehbarer Entscheid, da die Aktion seiner Meinung nach strittig gewesen sei. Schon rund zehn Minuten zuvor wurde ein kleinlicher Elfer gegen das Team von Trainer Paolo Tramezzani gepfiffen. Diesen hielt jedoch Yverdon-Keeper Paul Bernardoni souverän.
"Wenn es ein 50/50-Entscheid ist, ist es immer gegen das kleine Yverdon. Wir spielen um das Überleben von unserem Klub. Wir spielen nicht einfach so, sondern um den Ligaerhalt. Es kann nicht so einfach sein, einen solchen Penalty in der letzten Sekunde gegen uns zu geben."
Antonio Marchesano, Interview mit blue Sport, 17.05.25
Für Marchesano wäre ein Sieg verdient gewesen, denn Yverdon habe eine "tolle Leistung gezeigt". Doch im Interview mit blue Sport gab der Mittelfeldanker auch zur Auskunft, dass er seit seinem Wechsel weg vom FC Zürich das Gefühl habe, dass kleinere Teams wie Yverdon benachteiligt werden.
"Ich merke seit ich hier bin, dass es wirklich einfach ist gegen uns zu pfeiffen. Man kann den Elfer geben, aber man kann ihn auch nicht geben. Aber es ist immer gegen uns und das merke ich immer und immer wieder. In der 96. Spielminute in so einem wichtigen Spiel einen solchen einfachen Penalty zu geben ist für mich eine grosse Frechheit."
Antonio Marchesano, Interview mit blue Sport, 17.05.25