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Wer siegt, der steht zumindest über Nacht an der Tabellenspitze, so die vielversprechende Ausgangslage vor dem Duell zwischen dem FC Lugano und dem FC Luzern. Die erste Halbzeit ist einfach zusammengefasst, herauszuheben gibt es drei Szenen, dreimal hat Bottani für Gefahr gesorgt. Bei seiner ersten Chance scheiterte er am Pfosten, beim zweiten Mal an Loretz und das dritte Mal traf der bis dahin auffälligste Mann auf dem Rasen sowohl die Latte als auch den Pfosten. Der FC Lugano kontrolliert die Partie komplett, hat 62 Prozent Ballbesitz, dem Gegner aus Luzern gelingt bis zur Pause offensiv gar nichts.
Nach dem Seitenwechsel sind die weiterhin harmlosen Luzerner zumindest darum bemüht, etwas mehr fürs Spielgeschehen zu machen. Die Tessiner spielen über 90 Minuten abgeklärt und brauchen in der zweiten Halbzeit gar nicht so viele Chancen, um durch Yanis Cimnignani per Kopf in Führung zu gehen. Auch danach kontrollieren die Platzherren mehrheitlich das Geschehen und können durch Hadj Mahmoud gar wenige Minuten vor Schluss die Sache entscheiden. In der Nachspielzeit hat Luzern dann wohl selbst die beste Torchance, Freimann köpft aber am Kasten von Saipi vorbei. Mit dem 2:0-Sieg zieht der FC Lugano zumindest über Nacht am FC Basel vorbei.
Der Grieche steht stellvertretend für eine sehr konzentrierte Abwehrleistung der Tessiner. Haben sie in den fünf Spielen nach der Winterpause bislang neun Gegentore zugelassen - zu viele für einen Meisteranwärter - kam heute kaum einer an der Abwehr der Tessiner vorbei. Antonios Papadopoulos schaltete sich zudem auch noch das eine oder andere Mal ins Angriffsspiel mit ein.
Vom jungen Luzerner Stürmer ist praktisch gar nichts zu sehen. Seine auffälligst Szene hat er, als er im Anschluss an einen Standard der Luganesi vor dem eigenen Tor klärt. Nach 66 Minuten nimmt ihn Mario Frick vom Feld.
40. Mattia Bottani trifft auch im dritten Versuch nicht
Der Ball liegt im Netz, das Tor zählt aber nicht. Bottani schliesst per Volley ab und trifft die Latte. Von dort aus klatscht der Ball via Pfosten auf die Linie. Dann steht Koutsias bereit und schiebt ein, doch der Stürmer hat bei Bottanis Abschluss in einer Abseitsposition gestanden. Der FC Lugano bekundet in dieser Aktion aber wirklich Pech, dass Bottanis Abschluss nicht schon im Tor landet.
67. Minute: Das 1:0 durch Yanis Cimignani
Der eben eingewechselte Mahou bringt von der linken Seite eine Flanke in den Luzerner Strafraum. Dort schraubt sich Yanis Cimignani hoch und köpft am zweiten Pfosten zur 1:0 Führung des FC Lugano ein. Torhüter Loretz hat keine Abwehrchance und so belohnen sich die Bianconeri für die vielen Bemühungen bis dahin.
89. Minute: Das 2:0 durch Hadj Mahmoud
Hadj Mahmoud sorgt für die Entscheidung. Angespielt von Dos Santos, der sich auf links hat durchsetzen können, erhält Mahmoud an der Strafraumgrenze zu viel Zeit. Mit dem rechten Fuss nimmt er den Ball an und legt ihn sich noch auf den linken ab, mit diesem zieht der Mittelfeldspieler wuchtig ab und netzt zum 2:0 ein. Auch bei diesem Gegentreffer gibt es keine Abwehrchance für Loretz.