Forte dürfte erneut wenig Freude an Schiri-Entscheidung haben, während der FCZ grosses Glück hatte

9. Februar 2025sport.ch

An diesem Super-League-Sonntagnachmittag sorgen zwei Schiedsrichter-Entscheidungen für Diskussionsstoff. Während es für den FC Winterthur (in Luzern) eine bittere Rote Karte gegeben hat, kam der FCZ (gegen den FCSG) mit Glück um einen Platzverweis herum. 

Winterthur-Trainer Uli Forte hat sich bereits nach der 0:2-Heimpleite unter der Woche gegen den FCZ über die Schiedsrichter enerviert und aufgeregt und seine Gemütslage dürfte sich nach einer Entscheidung gegen Tobias Schättin nicht verbessert haben. 

Der Winti-Verteidiger hat Gegenspieler Bung Meng Freimann nach einem versuchten Abschluss böse mit der offenen Sohle am Knie getroffen. Absicht konnte man ihm keinesfalls unterstellen, doch der VAR intervenierte und beorderte Schiedsrichter Johannes von Mandach vor den Bildschirm. Danach zückte dieser die Rote Karte und verwies den Winterthur vom Feld, während Luzern-Spieler Freimann verletzt ausgewechselt werden musste. Ganz bitter für die Eulachstädter, die kurz darauf auch noch den Ausgleich zum zwischenzeitlichen 1:1 schlucken mussten. Die Szene findet ihr hier.

Nach dem Spiel hat sich der Schiedsrichter übrigens entschuldigt und zugegeben, falsch entschieden zu haben:

Riesiges Glück bekundete der FCZ in Person von Cheveyo Tsawa. Der bereits gelbverwarnte FCZ-Crack ging mit dem Ellenbogen in einen Zweikampf mit Christian Witzig vom FC St.Gallen und traf diesen auch im Gesicht, wie ihr hier sehen könnt. Der Zürcher kam jedoch um eine Gelb-Rote Karte herum, wurde aber kurz nach der Szene von Assistenztrainer Alessandro Riedle, der den erkrankten Ricardo Moniz vertritt, ausgewechselt. Die Stadtzürcher hätten sich nicht beschweren dürfen, wenn man das Spiel mit einem Mann weniger hätte beenden müssen. 

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