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Die Antwort darauf ist eigentlich ganz simpel. "Vom FC Basel hat mich einfach niemand angerufen", wie er mit einem Lachen sagte. "Ich habe zwar mit verschiedenen Menschen und auch Vereinen in der Schweiz Kontakt gehabt, aber mit dem FC Basel leider fast gar nicht. Darum war der FCB auch nie ein Thema, während Hajduk Split richtig Gas gegeben hat. Für mich ist es ausserdem sehr speziell, zum Schluss meiner Karriere noch die Möglichkeit zu haben, in Kroatien spielen zu können."
Auf die Nachfrage, mit welchen Schweizer Teams er konkret Kontakt gehabt habe, will er (noch) nicht näher eingehen. "Das verrate ich dann in ein paar Jahren vielleicht. Ich will da niemanden in eine unangenehme Situation bringen." Er hat dann aber doch noch preisgegeben, dass er "sehr nahe dran gewesen ist, für eine andere Schweizer Mannschaft als der FC Basel aufzulaufen. Wirklich sehr nahe dran."
Grundsätzlich wäre für ihn in der Schweiz nur der FC Basel infrage gekommen, wobei er gestand, dass er seit dem Abgang von Bernhard Heusler immer weniger Kontakt mit dem Verein gehabt habe. "Bis zu dem Punkt, dass ich überhaupt keinen Kontakt mehr mit der Clubführung gehabt habe." Hätte er sich für ein anderes Schweizer Team entschieden, wäre es "für mich unheimlich schwer und unangenehm gewesen, nach Basel zu reisen und nicht das FCB-Shirt zu tragen. Das wäre schon sehr komisch gewesen. Doch wie ich bereits gesagt habe, ich war wirklich nahe dran."
Grundsätzlich wäre der 36-Jährige aber definitiv offen für eine Basel-Rückkehr gewesen. "Ich wäre zumindest gerne einmal mit dem Verein zusammengesessen, um darüber reden zu können." Vor ein paar Jahren hätte ihn einmal Marco Streller angerufen, doch damals sei der Zeitpunkt für eine Schweiz-Rückkehr noch nicht da gewesen.