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Sowohl für den FC Baden als auch für Yverdon-Sport endete die Saison mit dem Aufstieg in die jeweils nächsthöhere Liga und sorgte im Fanlager für grenzenlosen Jubel. Mit Blick auf die nächste Saison müssen die beiden Aufsteiger jedoch weg von ihrem Stammplatz - zumindest vorerst. Momentaner Streitpunkt sind die Lichtverhältnisse, die für TV-Übertragungen nicht ausreichen. Wie die Aargauer Zeitung schreibt, hat der FC Baden, der neu in der Challenge League aufläuft, von der Stadt Baden bereits eine Vorfinanzierung für neue Lichtmasten erhalten. Bis diese in Betrieb genommen werden, dürfte es jedoch Mitte September werden. Saisonstart hingegen ist Ende Juli. Momentan steht der Spielplan für nächste Saison noch offen, weswegen ein Ausweichen doch noch verhindert werden könnte, sofern in den ersten Runden in Baden keine Abendspiele stattfinden sollten. Ausweichstadion wäre die Heimstätte des FC Schaffhausen.
Bei Yverdon sorgt dieselbe Thematik für ein mögliches Ausweichen in ein anderes Stadion, wobei sich dieses Unterfangen im Gegensatz zu Baden deutlich komplizierter gestalten dürfte. Gemäss Informationen des Blick könnte es durch die nicht erfüllten Auflagen vonseiten Yverdons gar zu einer Absage der Barrage zwischen Sion und Ouchy kommen. Dies aufgrund der Tatsache, dass Yverdon-Sport das Tourbillon des FC Sion als Ausweichstadion angab und darin die ersten Spiele der neuen Super-League-Saison bestreiten sollte. Wie in Baden dürften auch in Yverdon frühestens im September Super-League-taugliche Lichtverhältnisse herrschen. Gemäss dem Walliser Sicherheitsdirektor Frédéric Favre sei es jedoch "ausgeschlossen, dass die Walliser für die Sicherheitskosten von Spielen von Yverdon aufkommen". Diese Kosten habe Yverdon im Zusammenhang mit der Lizenzvergabe "schlicht unerwähnt gelassen". Wie es nun weiter geht, ist derzeit unklar. Dass Yverdon die Lizenz jedoch entzogen wird, scheint zum jetzigen Zeitpunkt unwahrscheinlich.