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Beide Mannschaften wollen heute auf die Siegesstrasse zurückfinden, doch in den ersten Minuten ist davon nicht viel zu sehen. Luzern kontrolliert zu Beginn den Ball, macht in der Vorwärtsbewegung aber viele Fehler. Lugano schaltet in der 8. Minute schnell um und kommt zu einer guten Chance durch Celar. Müller kommt aus dem Tor und pariert stark. In der Folge werden die Luganesi besser und bei den Luzerner häufen sich die Fehler. Wirklich gefährlich wird es im Strafraum der Hausherren allerdings nicht. Nach vorne geht bei Luzern wenig, die beste Chance hat Burch nach einem Eckball von Meyer. Saipi pariert in der rechten Ecke. Kurz vor der Pause versucht es Chader akrobatisch, er ist mit seinem Fallrückzieher aber nicht erfolgreich.
Luzern startet gut in den 2. Durchgang und macht viel Druck auf das Tor von Saipi. Von Lugano ist in der Vorwärtsbewegung nichts zu sehen. In der 61. Minute scheitert Luzern am Pfosten und im Gegenzug tanzt Uran Bislimi drei Luzerner aus und bringt die Gäste in Führung. Fünf Minuten später schaltet sich der VAR ein, denn Mai soll im eigenen Strafraum den Ball mit der Hand gespielt haben. Gianforte schaut sich die Szene an und gibt den Elfmeter für Luzern. Diesen verwandelt Max Meyer sicher. Luzern drückt weiter und in der 69. Minute erhöht Mohamed Dräger auf 2:1. In der 82. Minute schlenzt Meyer den Ball ins linke Lattenkreuz und sorgt für die Entscheidung. Luzern bezwingt zu Hause Lugano mit 3:1 und schliesst punktemässig zu den Tessiner auf und überholt sie. Luzern belegt nun den fünften Rang, die Luganesi folgen dicht dahinter auf Rang sechs.
Max Meyer (FC Luzern): Der Deutsche wird immer mehr zum Publikumsliebling. Vieles läuft über ihn und er tritt auch alle Standards. So auch den Elfmeter, der zum 1:1 führt. Er krönt seine Leistung mit seinem zweiten persönlichen Treffer zum 3:1 Schlussresultat.
Ousmane Doumbia (FC Lugano): Der Mittelfeldspieler hatte zuletzt gute Leistungen gezeigt und wurde auch von Croci-Torti gelobt. Das heutige Spiel wird dem Trainer wohl weniger gefallen haben. Von Doumbia kommen in der Vorwärtsbewegung wenige Impulse und gegen Jashari hat er oft das Nachsehen.
Ardaiz spielt in der gesamten 1. Halbzeit ein sehr hohes Pressing. Saipi hat allerdings immer Optionen und bringt denn Ball weg. In der 29. Minute lässt sich der Torhüter zu viel Zeit und da spitzelt ihm der Luzerner den Ball weg. Die Kugel geht über die Grundlinie und so bleibt das Missgeschick Saipis unbestraft.