
























Roman Bürki gab 20 Minuten ein Interview. Dabei sprach der ehemalige Nationalmannschaftsgoalie über seine Rolle in der Nati und sein Leben in den USA.
In der Vergangenheit gab es nicht nur einfache Zeiten in der Karriere von Roman Bürki. Zum Beispiel, als der Goalie bei Dortmund nicht mehr benötigt wurde. Dies gehöre aber zum Geschäft.
"Fussball ist ein Business. In dem Zusammenhang war ich am Ende nichts mehr wert. Sie sagten mir beim BVB, sie planten nicht mehr mit mir. Das muss man akzeptieren. Da ich hier in St. Louis sehr glücklich bin, habe ich keine bösen Gedanken an meine Dortmunder Zeit, sondern erinnere mich eher an die guten Zeiten."
Roman Bürki, 20 Minuten, 04.04.2023
Auf seine Zeit in der Nationalmannschaft angesprochen, ist Bürki unglücklich darüber, dass er nur jene Spiele machen durfte, die niemand spielen wollte. Kobel hätte beispielsweise an der Weltmeisterschaft gegen Serbien spielen dürfen. Hier sei aber angemerkt, zu diesem Einsatz kam es, da Yann Sommer krankheitsbedingt ausfiel.
"Was mich nicht so zufrieden gemacht hatte, waren die Spiele, die ich in der Nati spielen durfte. Ich habe mit Dortmund gegen die besten Clubs in Europa gespielt und in der Nati kam ich in den Spielen zum Zug, die niemand wirklich spielen will. Wie kann ich in Partien gegen Panama, San Marino und Andorra brillieren und zeigen, dass ich eine Alternative für die Nummer eins wäre? Da hast du überhaupt keine Chance."
Roman Bürki, 20 Minuten, 04.04.2023
Sein neues Leben in St. Louis gefällt Bürki sehr. Die Stadt sei fussballverrückt und die Leute seien sehr freundlich. Sportlich schätzt der Schweizer das Niveau hoch ein. Einige Vereine hätten gar das Niveau, um in der Bundesliga mitzuspielen.