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Obwohl Holdener eine beeindruckende Fahrt zeigte, gab die 31-Jährige im SRF-Interview zur Auskunft, dass sie vor allem im unteren Abschnitt das Gefühl hatte zu wenig pushen zu können. Zwischenzeitlich kämpfte das Schweizer Ski-Ass etwas mit Rücklage, welche sie sich erklärt durch den speziellen Schnee: "Es hat einen kleinen Schnee drauf, welcher wie Zucker ist, aber darunter ist er recht aggressiv. Die Balance war dadurch schwierig."
"Ich bin froh, dass ich eine gute Zeit hatte, aber ich dachte die Anderen seien noch viel schneller."
Wendy Holdener, SRF, 30.01.25
Camille Rast verlor unterwegs viel Zeit. Die Schweizerin erklärt ihre durchzogene Fahrt damit, dass sie "zu schön und zu locker" gefahren sei. Die 25-Jährige suchte dabei keine Ausreden, dass sie aufgrund von einer Krankheit nur bedingt trainieren konnte.
"Ich hätte viel mehr pushen können und es wäre auch viel mehr möglich gewesen."
Camille Rast, SRF, 30.01.25
Die drittbeste Schweizerin von Courchevel Mélanie Meillard war überhaupt nicht zufrieden mit ihrem ersten Lauf, trotzdem, dass sie sich für den zweiten Lauf qualifizieren konnte. "Das war wirklich scheisse, nichts hat gepasst und es war einfach nicht gut", gab die 26-Jährige lachend, aber gleichzeitig enttäuscht zur Auskunft.
In Courchevel stieg auch Mikaela Shiffrin wieder in den Weltcup ein. Zu ihrem Comeback mit dem starken fünften Rang nach dem ersten Durchgang gab die Ski-Dominatorin gegenüber SRF zur Auskunft, dass sie aufgeregt sei, wieder zurück zu sein, sie sich aber nach dem ersten Lauf direkt etwas erschöpft gefühlt habe. Für sie sei es schön wieder diese Atmosphäre zu erleben, zurück in den Rennen zu sein und mit all den anderen Athletinnen unterwegs zu sein. Für den zweiten Durchgang wollte sich die US-Amerikanerin noch nicht gross in die Karten blicken lassen, sie sei in erster Linie einfach froh, dass sie sich im ersten Lauf "hinunterkämpfen" konnte.
"Ich bin noch nicht sehr nah am Top-Level, aber auch nicht sehr weit davon entfernt."
Mikaela Shiffrin, SRF, 30.01.25