




































































































Vierter im Riesenslalom, Fünfter im Slalom - Loïc Meillard liefert in den beiden Rennen von Schladming starke Resultate, verpasste aber das Podest zweimal knapp. Nach dem zweiten Rennen war der beste Schweizer an diesem Mittwochabend frustriert, betreffend der WM aber dennoch zuversichtlich.
Es sei einfach ärgerlich, meinte Loïc Meillard im Interview mit dem SRF nach dem zweiten Durchgang des Slaloms von Schladming. Der Ärger ist verständlich. Am Dienstag fehlte im Riesenslalom eine Hundertstelsekunde zum Podest, als Fünfter waren es dann im Slalom 0.16 Sekunden auf den Dritten. Trotzdem wird Meillard mit breiter Brust an die Weltmeisterschaft nach Saalbach reisen: "Am Ende ist es die WM. Wir wissen, es ist ein anderes Rennen, eine andere Chance. Man muss am Tag X bereit sein, ich habe schon gezeigt, dass ich das machen kann."
Es werde bis zur Weltmeisterschaft sicherlich ein paar Tage Training geben, aber erst werde er fünf bis sechs Tage Pause einlegen, meinte Meillard nach einem intensiven Januar. Vorerst zieht es den Schweizer Medaillenaspiranten für die Technikrennen in die Heimat: "Es wäre etwas zu lange, um in Saalbach auf die WM zu warten und Daumen zu drehen. So geht es nach Hause und dann zum Training auch nach Österreich, so haben wir unsere Ruhe, um uns vorzubereiten."