



























































































Loic Meillard gewinnt Bronze im Parallelrennen von Cortina. Mathieu Faivre kürt sich bei den Männern zum Weltmeister während es bei den Damen das erste Gold für Italien gab.
Faivre setzte sich vor dem Kroaten Filip Zubcic durch, der im Final chancenlos blieb gegen den Franzosen. Meillard setzte sich im "kleinen Final" gegen Linus Strasser durch. Marco Odermatt schied bereits im Achtelfinale wegen einer Hundertstelsekunde gegen Luca De Aliprandini aus. Bei den Damen gab es ein Herzschlag-Finale. Am Ende waren Marta Bassino und Katharina Liensberger exakt gleich schnell, die beiden teilen sich somit das oberste Treppchen auf dem Podest. Fälschlicherweise gingen erst alle davon aus, dass Bassino den Titel alleine gewonnen hätte. Doch in den entscheidenden Finals gibt es im Vergleich zu den K.o.-Duellen davor tatsächlich eine Wertung mit derselben Zeit. Tessa Worley holte sich die bronzene Medaille gegen Paula Moltzan. Für Wendy Holdener war bereits im Viertelfinale Schuss.
Die Strecke beim Parallelrennen gab dabei aber sehr stark zu reden. Es mussten zwar beide Athletinnen und Athleten je einmal den roten und den blauen Kurs fahren. Aber beim ersten Run betrug der Maximal-Rückstand nur 50 Hundertstelsekunden. Fast alle Fahrerinnen und Fahrer die beim Re-Run auf der roten Strecke fahren konnten, holten hier auf und überholten die Konkurrentinnen und Konkurrenten.