



































Ivan Rakitic und der FC Sevilla erleben eine Horror-Saison. Die Andalusier sind in der Liga meilenweit von den europäischen Plätzen entfernt und kämpfen gar gegen den Abstieg. Trotz zweier Trainerwechsel sieht er die Verantwortung jedoch bei den Spielern.
Zuerst Julen Lopetegui, dann Jorge Sampaoli und jetzt José Luis Mendilibar. Das Trainerkarussell drehte sich beim FC Sevilla diese Saison besonders stark. Mittendrin: Ivan Rakitic, der im Gespräch mit blue Sport über eine sportlich gesehen katastrophale Saison spricht und anmerkt, dass er nicht der Meinung ist, dass die Schuld bei den Trainer liegt. "Wir Spieler sind in der Verantwortung. Wären wir nicht in dieser Situation, wäre zuerst Lopetegui nicht gegangen und dann auch Sampaoli nicht", gibt sich Rakitic selbstkritisch. Allerdings sei die Trainerauswechslung die simpelste Methode, neuen Schwung in die Mannschaft zu bringen: "Es ist halt einfacher, einen Trainer auszuwechseln statt 25 Spieler". Am Donnerstagabend geht es für den FC Sevilla im Kracherduell mit Manchester United um den ersten Schritt in Richtung Halbfinale der Europa League.