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Der Walliser ist zurzeit noch Staatsrat des Kantons Wallis und leitet dort das Departement für Sicherheit, Institutionen und Sport. Die Amtsperiode in dieser Rolle endet allerdings Ende April. Bis dahin wird das Co-Präsidium, bestehend aus Ruth Wipfli Steinegger und Urs Lehmann, die operative Führung des Vereins sicherstellen.
"Für das Projekt Switzerland 2038 ist es entscheidend, auf eine anerkannte Persönlichkeit zählen zu können, welche nebst umfassendem Verständnis für Sport und Grossanlässe auch über ein starkes politisches Netzwerk auf Bundes- und Kantonsebene verfügt"
Ruth Wipfli Steinegger in der offiziellen Medienmitteilung von Swiss Olympics
In der Sportszene ist Favre bestens bekannt, darf er sich doch fünfmaliger Schweizermeister im Karate nennen und war 15 Jahre als Eishockey-Schiedsrichter tätig. Zudem ist er Vorstandsmitglied der WM 2027 in Crans-Montana. Gerade auch darum freut sich Urs Lehmann über den neuen Chef: "Frédéric Favre engagiert sich schon seit der Kandidaturphase stark für Crans-Montana 2027 und spielte auch in den Verhandlungen mit dem Weltverband FIS eine wichtige Rolle. Seine Expertise wird in den Gesprächen mit dem IOC und allen anderen Partnern von grossem Nutzen sein".
Zudem war der Walliser bereits Vizepräsident im Kandidaturprogramm zu Sion 2026 und unterstützte das Projekt Switzerland 203x von Beginn an beratend. Nun freut er sich auf die neue Rolle: "Ich freue mich darauf, mich ab dem 1. Mai vollamtlich für das grösste Sportprojekt unseres Landes einzusetzen. Die Schweiz kann mit ihren Werten viel für die olympische Bewegung bewirken und bietet den kommenden Generationen die Möglichkeit, positive und verbindende Emotionen zu erleben".