



























































































Für die National-League-Teams sind die eigenen Topskorer natürlich die wichtigsten Spieler auf dem Eis, doch für welches NL-Team ist der aktuell beste Skorer des Teams noch wichtiger als für andere? Wir haben es ausgerechnet und präsentieren euch nachfolgend einmal, welcher jeweilige Topskorer seinem Team bis dato in dieser Saison wie viele Punkte gesichert hat.
Dabei haben wir jedes einzelne Spiel der bisherigen NL-Saison nochmals unter die Lupe genommen und sämtliche Tore, bei welchen der Topskorer seinen Stock im Spiel hatte (Tor oder Assist) abgezogen. Nachfolgend nun die Resultate, wie viele Punkte der jeweilige PostFinance-Topskorer für sein Team tatsächlich erobern konnte.
Beim SCB trägt derzeit Neuzugang und Arcobello-Nachfolger Dustin Jeffrey den gelben Helm des Topskorers. Der Kanadier hat in bislang zwölf NL-Partien zehn Skorerpunkte (drei Tore und sieben Assists) beisteuern können und diese haben seinem Team effektiv drei Punkte gesichert. Ohne ihn hätten die Bären demnach nur zehn statt 13 Punkte erobert gehabt, womit Jeffrey für rund 23% der SCB-Punkte hauptverantwortlich ist.
Der Schweizer Youngster ist momentan tatsächlich der einzige Verteidiger, welcher bei seinem Team den Topskorer-Helm tragen darf. Der 20-Jährige eroberte in dieser Saison bislang 13 Skorerpunkte (zwei Tore und elf Assists) aus zwölf Partien und dank ihm haben die Seeländer drei Punkte mehr auf dem Konto, welche sie ohne ihn nicht gehabt hätten. Somit kann sich der Schweizer Nati-Spieler für genau 20% aller EHCB-Punkte in dieser Spielzeit als Hauptverantwortlicher ansehen.
Beim SCB war der US-Amerikaner der grosse Skorer und seine unglaublichen Fähigkeiten stellt er nun auch im Tessin unter Beweis. Der Offensiv-Star hat in dieser Spielzeit in bislang zwölf Partien ebenso viele Skorerpunkte (vier Tore und acht Assists) beisteuern können und damit hat er den Tessinern vier Zähler sichern können. Er kann sich also genau wie Janis Moser für exakt 20% der bislang eroberten Punkte des HCL verantwortlich zeichnen.
Der Routinier wird wie ein guter Wein mit dem Alter immer noch besser und man könnte fast meinen, dass sich Andres Ambühl in der Form seines Lebens befindet. Für den HCD hat der Topskorer in bislang neun Spielen starke 13 Skorerpunkte (sieben Tore und sechs Assists) beisteuern können und diese waren bislang immerhin vier Punkte für sein Team wert. Ohne ihren Oldie (but Goldie) hätten die Bündner derzeit nur sechs Punkte auf dem Konto, womit der 37-Jährige für gleich 40% der gewonnenen Punkte hauptverantwortlich ist.
Beim momentanen Schlusslicht der National League trägt Offensiv-Crack Ben Maxwell den gelben Helm. Der Kanadier hat in dieser Spielzeit in bislang elf Partien sieben Skorerpunkte (vier Tore und drei Assists) beisteuern können, womit er seiner Mannschaft gleich fünf Zähler sichern konnte. Dies ist umso beeindruckender, da die Emmentaler bislang gerade einmal acht Punkte erobern konnten, womit der 32-Jährige also an gleich 62,5% aller gewonnen Tigers-Zähler direkt beteiligt gewesen ist!
Die ZSC Lions gelten als grosser Favorit auf den Schweizer Meistertitel und dies vor allem aufgrund der unheimlich grossen Qualität in der Offensive. Momentaner Topskorer des Teams ist Denis Hollenstein, welcher mit 16 Skorerpunkten (zehn Tore und sechs Assists) aus 15 Partien einen ganz starken Saisonstart hingelegt hat. Aufgrund der enormen Breite in der Zürcher Offensive, sicherte er seinem Team damit aber nur fünf Zähler, was ungefähr 17,2% der bislang eroberten ZSC-Punkte entspricht.
Der EVZ gilt als erster Herausforderer der Lions und bislang spielen die Zuger auch oben mit und wären nach Verlustpunkten sogar derzeitiger Leader in der höchsten Schweizer Spielklasse. Momentaner Topskorer beim Team von Dan Tangnes ist der Tscheche Jan Kovar, welcher in zehn Spielen elf Skorerpunkte (vier Tore und sieben Assists) anhäufen konnte. Somit hat der Offensiv-Crack seinem Team immerhin sieben Punkte sichern können, was immerhin 31,8% aller gewonnenen EVZ-Zähler entspricht.
Bei den Waadtländern haben in dieser Saison bislang vor allem Malgin, Gibbons und Hudon die Schlagzeilen geschrieben, doch derzeitiger Topskorer ist der Lette Ronalds Kenins. Der Offensivspieler hat in dieser Saison nämlich in zwölf Partien elf Skorerpunkte (zwei Tore und neun Assists) beisteuern können, womit er seiner Mannschaft starke acht Punkte sichern konnte. Ohne ihn hätten die Lausanner also etwa 28,6% weniger Zähler auf dem Konto.
Bereits in der letzten Saison war Roman Cervenka die grosse Lebensversicherung der Lakers und auch in dieser Spielzeit ist der Tscheche bislang der Topskorer seines Teams. Für die Rapperswiler sammelte der Offensiv-Zauberer in 15 Partien 16 Skorerpunkte (sieben Tore und neun Assists) und damit rettete er seiner Mannschaft immerhin acht Punkte. Cervenka holte damit für sein Team 47% aller bisher gewonnenen Punkte, was seinen Stellenwert einmal mehr untermauert.
Der bisherige Topskorer der National League ist Spektakelmacher Linus Omark von Genève-Servette. Der schwedische Offensiv-Star sammelte in dieser Saison bereits 19 Skorerpunkte (sieben Tore und zwölf Assists) aus gerade einmal zwölf Partien und damit hat er den Genfern satte zehn Punkte sichern können. Vor allem auch dank ihm spielen die Grenats oben mit, denn ohne den Magier am Puck hätte Genf etwa 45,5% weniger Punkte in dieser Saison erobert.
Bereits vor der Saison wurde die Ambri-Verpflichtung von Julius Nättinen als Volltreffer gelobt und mittlerweile hat der Finne auch auf dem Eis bewiesen, warum der Sniper derart grosse Vorschusslorbeeren erhalten hatte. Mit 14 Skorerpunkten (zwölf Tore und zwei Assists) aus zehn Spielen ist er der Topskorer seines Teams und ganz allgemein der beste Torjäger in der National League. Seine Treffer haben seinem Team bereits elf Punkte sichern können, was eine unfassbare Quote ist, wenn man bedenkt, dass die Leventiner gesamthaft erst 14 Zähler erobern konnten. Nättinen war damit an 78,6% aller Ambri-Punkte direkt beteiligt, was eigentlich kaum zu fassen ist!
Die bislang meisten Punkte für sein Team konnte Fribourg-Topskorer Viktor Stalberg erobern, haben seine Skorerpunkte seiner Mannschaft doch tatsächlich gleich zwölf Zähler gesichert. Mit zwölf Skorerpunkten (vier Tore und acht Assists) aus ebenso vielen Partien darf der Drachen-Crack den gelben Helm des Topskorers tragen und dies dank der mehr geschossenen Tore im Gegensatz zu Gunderson und DiDomenico (welche beide ebenfalls zwölf Skorerpunkte sammeln konnten). Die zwölf gesicherten Punkte für sein Team entsprechen genau 50% aller gewonnen Punkte des HCFG, womit Stalberg einer der Hauptgaranten dafür ist, dass das Team von Headcoach Christian Dubé derzeit oben mitspielen kann.