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In diese Statistik fliessen alle Leistungen der Playoffs ab der Saison 2020/21 bis und mit der Saison 2024/25 ein. Spiele der Pre-Playoffs oder Play-Ins werden nicht gezählt.
9 Tore - 17 Assists
Weil gleich deren vier Spieler die Marke von 26 Scorerpunkten erreicht haben, werden insgesamt 13 Offensivkräfte aufgezählt. Einer von ihnen ist der schwedische Stürmer Marus Sörensen, der 2022 zum HC Fribourg-Gottéron gestossen ist. In seiner ersten Saison blieb er mit den Saanestädter noch in den Pre-Playoffs hängen. Zuletzt spielte er aber zweimal stark auf. In 25 Playoff-Einsätzen sind ihm neun Tore und 17 Assists gelungen, zum Finaleinzug hat es den Drachen mit Sörensen aber nicht gereicht.
13 Tore - 13 Assists
Den elften Rang teilen sich zwei Spieler, einer davon ist Damien Riat. In der Saison 2021/22 zog er erstmals mit dem Lausanne HC in die Playoffs ein, seine einzigen Scorerpunkte gelangen ihm aber in den Pre-Playoffs. Fleissig gepunktet hat der gebürtige Genfer in den letzten beiden Saison. Die elf Scorerpunkte aus der Vorsaison übertraf Riat heuer gar noch. Mit sieben Toren und acht Assists war er der drittbeste Scorer der Waadtländer in den Playoffs 2025.
13 Tore - 13 Assists
Aus der NHL zog es den kanadischen Stürmer Derek Grant von den Anaheim Ducks in die Schweiz zu den ZSC Lions. Auch seine Verpflichtung war ein wichtiges Puzzleteil in der so erfolgreichen Mannschaft der Zürcher, die in den letzten beiden Jahren drei Titelgewinne feiern konnte. Grant reichten zwei Saisons aus, um über die letzten fünf Jahre gesehen, einer der besten Playoffscorer der National League zu sein.
15 Tore - 11 Assists
Definitiv beeindruckend ist auch Théo Rochette. Der Youngster wechselte aus der QMJHL 2023 zum Lausanne HC. Erst noch als Shootingstar gefeiert, entwickelte er sich bereits mit 23 Jahren zu einem der besten Schweizer Stürmern in der Liga. In den Playoffs 2025 gelangen ihm elf Tore und sechs Assists, der ungedraftete Center holte sich damit die Auszeichnung zum besten Torschützen der Playoffs ab. Gleichzeitig katapultierte er sich auch in die Top Ten.
4 Tore - 24 Assists
Während sechs Jahren gehörte Ryan Gunderson zu den wichtigen Pfeilern in der Hintermannschaft des HC Fribourg-Gottéron. Der US-Amerikaner zeichnete sich aber auch immer wieder durch sein offensives Engagement aus, vor allem als Vorbereiter konnte er glänzen. Alleine 24 Assists hätten ihn schon beinahe in dieses Ranking gebracht, dank vier Treffern ist der 39-Jährige an neunter Stelle zu finden. Seine lange Karriere hat Gunderson nach dem Halbfinal-Aus gegen den Lausanne HC beendet.
9 Tore - 19 Assists
Als Topscorer der SHL wechselte der finnische Stürmer Antti Suomela 2023 zum Lausanne HC. Für die Waadtländer steht er nach 144 Einsätzen bereits bei 116 Torbeteiligungen. Auf dem Weg zu den beiden Finalqualifikationen in den letzten beiden Saisons steuerte er 28 Scorerpunkte bei, womit er seinen Teamkollegen Rochette noch knapp hinter sich lässt. In der teaminternen Wertung erreichten beide in den diesjährigen Playoffs 17 Scorerpunkte, Suomela traf allerdings nur vier Mal selbst.
15 Tore - 14 Assists
In den beiden Zuger Meistersaisons war Grégory Hofmann ein absoluter Schlüsselspieler, der in den Playoffs gross auftrumpfte. 24 Scorerpunkte stammen so aus den Jahren 2021 und 2022. Zuletzt lief es dem mittlerweile 32-Jährigen in der Post-Season jeweils nicht mehr nach Wunsch. 2023 gelangen ihm drei Tore und ein Assist. Im Vorjahr verpasste Hofmann die Playoffs komplett. In dieser Saison war er einer der fitten Zuger, stand mit seinen Teamkollegen im Viertelfinale allerdings auf verlorenem Posten. Sein Tor im Spiel vier bringt ihn auf 29 Scorerpunkten in den letzten fünf Spielzeiten.
14 Tore - 16 Assists
In der ersten für diese Rangliste relevanten Saison trug Fabrice Herzog noch das Trikot des HC Davos. Mit den Bündnern verpasste er aber in den Pre-Playoffs gegen den SC Bern den Einzug in die Playoffs. Beim EV Zug gewann er gleich in seiner ersten Saison den Meistertitel, sieben Tore und ebenso viele Assists verbuchte Herzog in den Playoffs auf seinem Konto. Auch in den beiden folgenden Saisons punktete Herzog fleissig weiter. Dieses Jahr stand er während den Playoffs auf der langen Absenzenliste der Zuger.
10 Tore - 22 Assists
In der zweiten Runde der Play-Ins scheiterte Chris DiDomenico in dieser Saison mit dem HC Ambri-Piotta am EHC Kloten. Hätten die Biancoblù das Duell für sich entschieden, wäre der Kanadier in allen fünf Saisons in den Playoffs mit dabei gewesen und das auch noch mit drei unterschiedlichen Clubs. Mit dem HC Fribourg-Gottéron spielte DiDomenico 2021, 2022 und 2024 in den Playoffs, dazwischen trug er das Trikot des SC Bern. Seine erfolgreichste Playoff-Saison war die Spielzeit 2021/22, als ihm in nur neun Spielen fünf Tore und zehn Assist gelangen.
26 Tore - 17 Assists
Es ist ein gewaltiger Sprung von Rang fünf zu Rang vier, Dario Simion kann 43 Scorerpunkte in den beachteten Saisons vorweisen. Damit hat er ein Polster von elf Torbeteiligungen auf DiDomenico. Die Scorerpunkte sammelte der Flügelstürmer in vier Saisons, in diesem Jahr blieb bei ihm die Null stehen. Mit neun beziehungsweise acht Toren war er in den Zuger Meistersaisons jeweils der beste Playoff-Torschütze des EVZ. 2022 übertraf ihn allerdings vereinsübergreifend Denis Malgin mit neun Toren.
7 Tore - 40 Assists
In beiden Zuger Meistersaisons krönte sich der tschechische Führungsspieler Jan Kovar jeweils zum Playoff-Topscorer der National League. In der Saison 2021/22 gelangen ihm in nur 15 Playoffspielen fünf Tore und ganze 16 Assists. Der 35-Jährige besitzt beim EVZ noch einen Vertrag bis 2027. Nur zu gerne möchte er nochmals an seine beiden erfolgreichen Spielzeiten anknüpfen. Seine Rückkehr im Spiel drei in dieser Saison brachte bei den Zugern nicht den erhofften Umschwung und so wurde verhindert, dass der Zuger Captain gar das noch folgende ZSC-Duo hätte in Bedrängnis bringen können.
24 Tore - 31 Assists
Auf Rang zwei wird der Playoff-Topscorer des Jahres 2024 gelistet. In der ersten für diesen Artikel relevanten Saison spielte Malgin noch auf Leihbasis beim Lausanne HC. Erst 2021 folgte dann die Rückkehr nach Zürich. Neun Tore und neun Assist reichten 2022 bekanntlich nicht aus, um den Zett zum Titel zu führen. Genau diese Mission ist ihm nach einer weiteren Spielzeit in Übersee zuletzt aber zweimal in Folge gelungen. Mit sieben Toren und 13 Assist lieferte Malgin 2025 seine bislang stärksten Playoffs der Karriere ab.
24 Tore - 43 Assists
Die überlegene Nummer eins der Playoff-Scorer der letzten fünf Jahren ist Sven Andrighetto. Im Vergleich zu seinem kongenialen Partner Malgin spielte Andrighetto allerdings in allen fünf Jahren in den Playoffs der National League mit. Der 32-Jährige ist in einer herausragenden Verfassung. Nach der Auszeichnung zum MVP der Champions Hockey League und Topscorer der europäischen Königsklasse krönte er sich auch in den Playoffs der National League zum Topscorer. Und Andrighetto hat noch keinerlei Schwung eingebüsst, an den Eishockey-WM glänzt er munter weiter. 24 Tore und 43 Assists sind in dieser Rangliste einsame Spitze.