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Das Spiel
Nach einer ausgeglichenen Startphase sind es die Davoser, die in der 6. Minute durch Zadina in Führung gehen können. Der Tscheche trifft eiskalt, nach einer schönen Kombination über Knak und Nussbaumer aus zentraler Position. Gottéron versucht zu reagieren und kommt nach einer Strafe gegen Ambühl zum ersten Powerplay des Spiels, welches aber ungenutzt bleibt. Danach folgt noch je eine Überzahlsituation für die beiden Mannschaften, welche aber ebenfalls ohne Torerfolg enden, womit es nach 20 Minuten also beim knappen Vorsprung für die Gäste bleibt.
Das Mitteldrittel beginnt umkämpft und ausgeglichen, erst in der 25. Minute kommts beim Lattenknaller von Gross zur ersten nennenswerten Offensivaktion. Auch in der Folge tun sich insbesondere die Gastgeber schwer sich hochkarätige Chancen zu erarbeiten. Erst Gerber und dann De la Rose scheitern am bisher tadellosen Luca Hollenstein im HCD-Tor. Kurz vor der Pausensirene trifft Gunderson noch den Pfosten und kommt so zur besten Chance für die Gastgeber. Tore fallen aber keine, womit es beim 0:1 für Davos bleibt.
Nach zwei vergebenen Grosschancen Gottérons zu Beginn des Drittels, klingelts unmittelbar danach im Tor von Reto Berra, als Simon Knak in der 43. Minute zum 0:2 trifft. Nach einer Strafe gegen De la Rose wenig später kommts in der 47. Minute noch dicker für die Gastgeber, als Filip Zadina seinen zweiten Treffer markiert und zum 0:3 für den HCD erhöhen kann. Unmittelbar danach muss Sprunger erst auf die Strafbank, nur um kurz nach seiner Rückkehr aufs Eis gemeinsam mit Sandro Schmid das 1:3 zu provozieren. Dieser Anschlusstreffer bringt noch einmal ein wenig Hoffnung ins Lager der Drachen zurück, doch die Schlussoffensive wird nach einem Empty-Netter durch Stransky in der 59. Minute jäh gebremst, womit die dritte Niederlage in Serie für Gottéron letztlich Tatsache ist.
Der Gewinner
Filip Zadina, HC Davos. Glänzt als Doppeltorschütze bei den Gästen und sorgt auch sonst immer wieder für Unruhe bei der heute alles andere als sattelfesten Gottéron-Defensive.
Der Verlierer
Jacob De la Rose, Fribourg-Gottéron. Vergibt im Mitteldrittel erst die Riesenchance zum Ausgleich und lässt sich im Schlussdrittel dann zu einer dummen Strafe hinreissen, welche den Davoser Powerplaytreffer zum letztlich vorentscheidenden 0:3 ermöglicht.
Die Szene des Spiels
18. Minute, Nachdem schon eine Strafe für Gottéron angezeit ist, wendet sich HCD-Stransky an den Schiedsrichter und gibt ihm zu verstehen, dass dies kein Beinstellen von Sprunger war, sondern er selber umgefallen sei. Schöne Aktion des Davosers, der hier den Fairplay-Gedanken vorbildlich vorlebt!
Die Tore
6. Minute, Tooor für HC Davos, 0:1 durch F.Zadina.
Für einmal gehts den Drachen viel zu schnell. Eine schnelle Kombination über Knak und Nussbaumer reicht, um Filip Zadina in eine aussichtreise Abschlussposition zu bringen, der sich aus zentraler Position nicht zweimal bitten lässt und zur Führung für die Gäste einnetzt!
43. Minute, Tooor für HC Davos, 0:2 durch S.Knak.
Valentin Nussbaumer zieht von der linken Seite einfach mal ab. Die Scheibe bleibt zwischen den Beinen von Berra, der den Puck nicht sieht, so dass Simon Knak aus kurzer Distanz erben kann und zum 0:2 für die Gäste trifft!
47. Minute, Tooor im Powerplay für HC Davos, 0:3 durch F.Zadina .
Zadina trifft per Direktabnahme vom rechten Bullykreis aus zum 0:3 für die Gäste und macht damit das Tor zum Auswärtssieg sehr weit auf.
59. Minute, Tooor für HC Davos zum 1:4. M.Stránský trifft ins leere Tor.
Stransky trifft nach einem Scheibengewinn vom Mittelkreis aus ins verwaiste Tor der Freiburger und entscheidet somit die Partie.