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Er kam von seinem Stammverein SC Langenthal zu den Bielern. Für die Seeländer hat der Verteidiger erst ein einziges Spiel absolviert. Aus diesem Grund wurde er zurück zum SC Langenthal verliehen, wo er wieder regelmässig zum Einsatz kommt und mit 13 Scorerpunkten aus 18 Spielen zu überzeugen weiss. Noch ist ihm der Durchbruch in der National League nicht gelungen.
Der Verteidiger wechselte von Olten zu Gottéron. Bei den Fribourgern konnte er sich jedoch nicht durchsetzen und kam in zwölf Partien nur gerade zu knapp zwei Minuten Eiszeit pro Spiel. Aus diesem Grund wechselte er diese Woche im Tausch gegen Simon Seiler zurück zum EHC Olten.
Nachdem der Flügelspieler, welcher letzte Saison für den HC Thurgau in der letzten Saison in 50 Spielen 57 Scorerpunkte verbuchte, zu Saisonbeginn verletzt ausfiel, kam er zuletzt in sechs Spielen zum Einsatz. Dabei spielte er meist in der dritten Linie und kam zu durchschnittlich neun Minuten Eiszeit. Ihm gelang bisher ein Assist. Bisher ist es schwierig zu sagen, ob er sich durchsetzen wird, da er nach seiner Verletzung erst wenige Spiele absolvieren konnte.
Dario Sidler (Lausanne HC), Note: 4
Aus der Jugendabteilung des EV Zug stammend, wechselte Sidler zu Beginn dieser Saison zum Lausanne HC. Dort kam er bisher in 19 Spielen während etwa neun Minuten pro Spiel zum Einsatz. In dieser Zeit schoss er ein Tor und lieferte einen Assist. Will er seinem Team helfen, aus der Krise zu finden, muss er sich noch steigern.
Zusammen mit Harri Säteri bilden sie das Goalie-Duo beim EHC Biel. Er kam bisher zu vier Einsätzen, dabei kam er auf eine Fangquote von 88,89 %. In der letzten Saison stand er beim EHC Olten im Tor und konnte über 93 % aller Schüsse abwehren. Bisher bewies er sich als verlässlicher Ersatztorhüter der Bieler. Mit ihm im Tor gewannen die Bieler zwei ihrer vier Partien.
Auch er stammt aus der Juniorenabteilung der Zuger. In den bisherigen 20 Saisonspielen kam er während knapp elf Minuten pro Spiel zum Einsatz. Dabei buchte er drei Tore und vier Assists. Einige Male durfte er sogar in der ersten Linie neben Import-Spielern auflaufen. Macht er so weiter, dürfte er sich in der National League durchsetzen.
Der französische Nationalspieler Kevin Bozon kam in jedem Spiel zum Einsatz. Er stand während durchschnittlich 15:13 Minuten auf dem Eis, dabei gelangen ihm je zwei Tore und Assists. Der Durchbruch in der National League ist ihm somit gelungen. Will er noch wichtiger werden für sein Team, sollte er noch den einen oder anderen Scorerpunkt mehr realisieren. Er ist auf gutem Weg, sich im Oberhaus der Schweiz zu etablieren.
Dem 25-jährigen Verteidiger ist der Durchbruch in der National League beim HC Ajoie gelungen. Er erhält mit durchschnittlich 16:33 Minuten pro Spiel die drittmeiste Eiszeit aller Verteidiger in seinem Team. In 19 Spielen konnte er sich zwei Assists gutschreiben lassen. Pilet spielt vorwiegend in der ersten Verteidigungslinie zusammen mit dem Kanadier Jérôme Leduc.
Nach zwei Saisons in der Swiss League beim HC Thurgau spielt der Kanadier in dieser Saison bei Aufsteiger Kloten. Beim EHC Kloten hat der 24-Jährige voll eingeschlagen und in 19 Spielen 18 Scorerpunkte (9 Tore, 9 Assists) realisiert. Mit diesen Werten ist er der Topscorer seiner Mannschaft. Ang konnte nahtlos an seine starken Leistungen in der Swiss League anknüpfen. Somit hat er die Höchstnote mehr als verdient.