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Die Schweiz startet akzeptabel ins erste Drittel. Was dann kommt, darf aus Schweizer Sicht aber einfach nicht passieren. Nach einem Aeschlimann-Fehler und einer Unkonzentriertheit in der Defensive stellen die Franzosen von 0:0 auf 2:0. Dann fängt sich die Schweiz wieder und kann das Spiel bis zur Pause kontrollieren.
Die Eisgenossen lassen im Mittelabschnitt nichts anbrennen. Vorne sind sie kaltblütiger als noch im Startdrittel und kommen dank Thürkauf zum 1:2-Anschlusstreffer. Bei Spielhälfte gelingt Moy in Überzahl mit einem Onetimer aus seinem Büro der Ausgleich. Die Schweiz powert weiter, kommt aber bis zur zweiten Pausensirene noch nicht zum dritten Treffer.
Im Schlussabschnitt sind die Schweizer zwar die spielbestimmende Mannschaft, zu einem Torerfolg reichts aber nicht.
Das Spiel geht deshalb in die Overtime. Die Eisgenossen haben den längeren Atem und siegen dank dem Gamewinner von Geisser mit 3:2.
Tyler Moy (Schweiz):
Der Rappi-Stürmer trifft heute bereits zum dritten Mal in dieser WM-Vorbereitung. Er tut dies sehenswert mit einem platzierten Onetimer in den weiten Winkel. Somit ist er der einzige Nati-Akteur, der schon mehrfach getroffen hat und empfiehlt sich definitiv für die WM.
Sandro Aeschlimann (Schweiz):
Das mit der Schweizer Nati will sich einfach nicht ins Positive wenden. Aeschlimann zeigt sich nach den zwei Gegentreffern zwar stilsicher, dennoch hat er den ersten selber verschuldet. Hinter dem eigenen Tor vertändelt er die Scheibe, ehe sie Sekunden später von einem Franzosen über die Linie geschoben wird.
In der 60. Spielminute kommt Thürkauf noch zu einem Abschluss vor Ylönen. Er scheitert nur um ein Haar und verpasst somit den Lucky Punch kurz vor Schluss.