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So sei der Trainerwechsel bei den ZSC Lions, übernahm doch Marc Crawford das Zepter, der Ursprung dafür, dass er seinen Vertrag vorzeitig auflösen wollte. "Es passte einfach nicht. In der ersten Saisonhälfte gefiel es mir noch sehr gut. Doch dann kam der Trainerwechsel und es wurde alles anders. Ich habe gespürt, dass ein Wechsel notwendig ist, damit ich wieder mein bestes Eishockey spielen kann."
Beim HCFG hofft er nun darauf, an seine besten Leistungen anknüpfen zu können. "Als ich Gottéron letzte Saison spielen sah, mochte ich den Stil der Mannschaft sofort. Es ist ein Team, das auf Puckmanagement setzt – genau das ist eine meiner Stärken. Nachdem ich mit Dubé über meine Rolle gesprochen hatte, war deshalb schnell klar, dass ich nach Freiburg wechseln will. Wir haben die gleichen Ansichten und ich bin überzeugt, dass ich hier mein bestes Eishockey spielen kann." Er will nicht nur produktiv sein, sondern auch defensiv überzeugen. "Mein Hauptziel ist es immer, ein solides two-way game zu zeigen."
Wallmark muss die grosse Lücke, die durch den Rücktritt von David Desharnais entstanden ist, schliessen. Kann er ebenfalls ein solcher Leader sein wie der Kanadier es war? "Ich bin nicht der Lauteste, aber ich erhebe gerne das Wort in der Kabine, versuche auf und neben dem Eis ein Leader zu sein." Beim HCFG kommt er in den Genuss, gleich mit drei Landsmännern (Jacob de la Rose, Marcus Sörensen und Andres Borgman) zusammenspielen zu können. "Das ist cool, wir kennen uns zum Teil schon, seit wir Kinder sind. Jacob und ich spielten bereits in Auswahlen zusammen, als wir noch 14 oder 15 waren. 2013 spielten Andreas, Jacob und ich gemeinsam an der U18-WM. Wir hatten immer viel Spass zusammen."