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Im Männer-Tableau finden sich derzeit zwei Schweizer. Stan Wawrinka (ATP 88) wird die Hauptrunde gegen den spanischen Sandplatzspezialisten Albert Ramos-Vinolas (ATP 66) eröffnen. Mit Daniel Evans (ATP 24) könnte der Romand in der zweiten Runde auf einen ersten Gesetzten treffen. Wawrinka hatte bei der Auslosung insofern Glück, dass erst im Achtelfinale mit Andrey Rublev (ATP 7) ein erster Spieler aus den Top-Ten warten könnte. Marc-Andrea Hüsler (ATP 81) wird gegen den Deutschen Daniel Altmaier (ATP 76) in das Turnier starten. Gewinnt Hüsler bei seiner Hauptrundenpremiere in Paris, würde er schon in der zweiten Runde mit Jannik Sinner (ATP 8) auf einen Mitfavoriten auf den Turniersieg treffen. Dominic Stricker (ATP 116) ist in der letzten Qualifikationsrunde am Argentinier Thiago Agustin Tirante (ATP 153) mit 3:6, 6:1 und 1:6 hängen geblieben. Noch kann sich Stricker Hoffnungen machen, als Lucky Looser erstmals in ein Hauptfeld nachzurutschen.
Auch bei den Frauen kennen schon zwei Schweizerinnen ihren Platz im Turnierbaum. Belinda Bencic (WTA 12) wird gegen eine Qualifikantin ins Turnier steigen. Im Achtelfinale könnte mit Maria Sakkari (WTA 8) die Halbfinalistin von 2021 warten oder es kommt zum Schweizer Duell mit Jil Teichmann (WTA 75). Die zweitbeste Schweizerin startet gegen die Italienerin Sara Errani (WTA 76). Teichmann wäre eine mögliche Drittrundengegnerin von Sakkari und somit könnte es zum Auftakt in die zweite Turnierwoche zu einem Schweizer Duell kommen, was angesichts der Auslosung allerdings ziemlich überraschend wäre.
Ein Schweizer Aufeinandertreffen wäre aber noch viel früher möglich. Ylena In-Albon (WTA 148) hat die Qualifikation mit einem 1:6, 6:2 und 6:4 gegen die Japanerin Nao Hibino (WTA 112) überstanden. Noch wurden die Qualifikantinnen nicht zugelost, eine mögliche Gegnerin wäre Landsfrau Belinda Bencic. Selbiges würde auch für Simona Waltert (WTA 127) gelten, sie trägt ihre letzte Qualifikationsrunde am Freitag gegen die Lokalmatadorin Elsa Jacquemot (WTA 175) aus.