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Auf die Saison 2018/19 hin übernahm Peter Zeidler den Trainerposten beim FC St.Gallen und stellte mit Präsident Matthias Hüppi und Sportchef Alain Sutter lange den erfolgreichen FCSG-Dreizack dar. Der Deutsche Coach führte die Espen zweimal in Folge in den Cupfinal und schloss die Meisterschaft in der Corona-Saison 2019/20 gar an zweiter Stelle ab. Eigentlich wäre sein Vertrag noch bis 2027 gültig gewesen, über die Ablösemodalitäten haben die beiden Vereine Stillschweigen vereinbart. In den letzten Tagen zeichnete sich der vorzeitige Abgang des Cheftrainers ab, am Montagmorgen folgte dann die Bestätigung. Zeidler übernimmt den VfL Bochum, der in einem Relegationskrimi sich in der Bundesliga halten konnte.
Zum Abgang des langjährigen Trainers meinte Präsident Matthias Hüppi, Zeidler habe schon in der Vergangenheit Interesse geweckt. Der Club wolle ihm keine Steine in den Weg legen und gleichzeitig zeigte er sich dankbar für die Verdienste des Trainers.
"St.Gallen war ein sehr schönes Kapitel in meiner Trainerlaufbahn und ich werde dem Verein, den Spielern, den Mitarbeitenden und den Leuten in der Region immer tief verbunden bleiben. Wir haben in den vergangenen Jahren gemeinsam ein stabiles Fundament errichtet, auf welchem in Zukunft weiter erfolgreich aufgebaut werden kann. Ich bedanke mich bei allen, die mich in den letzten Jahren beim FCSG begleitet haben und wünsche dem ganzen Verein mit seinen herausragenden Fans und seiner einzigartigen Kluborganisation nur das Beste für die Zukunft."
Peter Zeidler, abtretender Cheftrainer des FC St.Gallen, 03. Juni 2024