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Die Espen standen nämlich vor einem halben Jahr vor der Verpflichtung des Flügelspielers, wie Peter Zeidler dem Blick verriet. "Ich kann Ihnen alle Nachrichten zeigen, die ich ihm geschrieben habe. Wir hatten einen guten Draht zu ihm, aber auch zu den Verantwortlichen in Lyon, insbesondere zu Burno Cheyrou, der für die Betreuung der jungen Spieler zuständig war. Bradley war schon bei uns, es schien klar."
Der Transfer schien sogar schon unter Dach und Fach zu sein. "Es war alles geregelt, das stimmt. Er sollte während unseres Trainingslagers in Spanien zu uns stossen, wir waren bereit, ihn zu empfangen." Doch weil sich Alexandre Lacazette verletzte, musste Barcola plötzlich in Lyon bleiben. "Und was passierte? Bradley traf im ersten Spiel. Und im Zweiten. Dann entschied sich Lyon, ihn zu behalten. In der Folge explodierte er. Anstatt nach St.Gallen zu kommen, unterschrieb er kurz darauf für 45 Millionen Euro bei PSG."