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"Er hat ein Problem: seine Mentalität, darum hat er sein unglaubliches Talent verschleudert", wie er von der Berner Zeitung zitiert wurde. Das Enfant terrible wird trotz eines laufenden Vertrags nie mehr für die Sittener spielen, suchen doch die Anwälte einen neuen Verein für den 32-Jährigen. CC sagt sogar, dass es "ein Fehler" gewesen sei, den Stürmer verpflichtet zu haben. Und zwar ein ziemlich teurer, auch wenn Balotelli nicht wie in den Medien geschrieben 2,8 Mio. Franken verdiente. "Nein, 1,5. Das reicht noch immer zum Leben."
Der Sion-Präsident rechnet jedoch nicht nur mit dem Italiener ab, sondern auch die Schweizer Schiedsrichter gehören für ihn zu den Hauptschuldigen für den Abstieg. "Bis zum 31. Juli muss er Swiss Sport Integrity, der Anlaufstelle für Ethikverstösse im Schweizer Sport, den Bericht vorlegen, in dem er die angeblichen Verfehlungen der Schiedsrichter auflistet", wie die Berner Zeitung schreibt. Und von denen soll es viele geben, wie Constantin meint. "24 werden es sein, 15 davon sind krass." Es wird sich dann zeigen, wie die Geschichte ausgehen wird.