



























































































Nur gerade 27 Spiele stand Ciriaco Sforza an der Seitenlinie des FC Schaffhausen, bevor er bereits wieder entlassen wurde. Beim Chaos-Club aus der Munotstadt ist es zurzeit nicht einfach, doch vorwerfen lassen will er sich nichts.
"Ich habe mein Bestes gegeben. Wir waren auf dem richtigen Weg. Wir haben im Cup gegen Servette gewonnen und sind gegen YB im Viertelfinal unglücklich ausgeschieden. Und wir haben die jungen Spieler weiterentwickelt", meint der 55-Jährige gegenüber Blick.
Die Entlassung von Sforza kommt in einer ähnlichen Situation, wie er sie bereits beim FC Basel erlebte. Im Verein ist es unruhig, viel dagegen machen kann er als Trainer nicht. Trotzdem gehen solche Zeiten "nicht spurlos" an ihm vorbei. Der Punktabzug und der Abrutsch ans Tabellenende hätten den Verein hart getroffen: "Es ist menschlich, dass man so etwas nicht einfach so ausblenden kann. Am Ende aber ist trotzdem immer der Trainer schuld, obwohl er nichts dafür kann."
Sforza tritt aber nicht gegen den Verein nach, bedankt sich stattdessen bei den Fans. Und auch bei ihm selbst dürfte es womöglich bald an einem anderen Ort weitergehen: "Meine Leidenschaft für den Fussball ist ungebrochen."