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Gemäss dem auf der eigenen Homepage veröffentlichten Statement betrachtet der FCB die Sperre der Muttenzerkurve und den Stopp des Ticketverkaufs als verfassungswidrig. Der Klub erklärt: "Der FCB stellt sich vehement gegen solch verfassungswidrige Kollektivstrafen und wird – trotz der leicht reduzierten Strafe in Form einer Teil-Sektorsperre – entschlossen juristisch dagegen vorgehen."
Obwohl der Verein Fangewalt scharf verurteilt, lehnt er das aktuelle Kaskadenmodell ab. Dieses Modell wird als pauschale Kriminalisierung von Fussballfans und als inakzeptable Kollektivstrafe bezeichnet.
Stattdessen setzt der FCB auf Dialog mit Fans und Behörden. Die rechtlichen Schritte des Basler Klubs werden sicherlich von allen Super League-Vereinen mit Spannung verfolgt, da der Ausgang weitreichende Folgen haben könnte.