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Ende August durfte er gegen den Sion über die volle Distanz ran, von da an allerdings, auch aufgrund einer Verletzung, nie mehr bis zu besagtem Cupspiel. Im letzten Meisterschaftsspiel, wieder gegen Sion, stand er erneut in der Startelf. Er ist sich aber nicht zu sicher, jetzt wieder einen Stammplatz zu haben.
Dies betont er zumindest im Interview mit der Basler Zeitung: "Als ich vor dem Carouge-Spiel erfahren habe, dass ich in der Startformation bin, wusste ich, dass das nun meine Chance sein könnte. Aber ich sehe mich als Teil des grossen Ganzen, als Teil des Teams. In erster Linie bin ich einfach sehr glücklich, dass wir zweimal gewinnen konnten."
Nach seiner ersten schwereren Verletzung in seiner Karriere geht es so langsam wieder aufwärts. Die Genesung des Risses in der Plantarfaszie, welcher lange nicht genau diagnostiziert werden konnte, dauerte lange, zudem sei es auch mental eine grosse Herausforderung gewesen.
Es sei die Ungewissheit gewesen, welche so frustrierend war. "Ich musste von aussen mit ansehen, wie sich die Mannschaft weiterentwickelt, und ich konnte nur bedingt ein Teil davon sein. Man freut sich dann zwar über die Siege, möchte aber auch auf dem Platz mithelfen und dabei sein."
Was van Breemen bei der Genesung geholfen hat, wie er sich getrennt von der Familie fühlt und was die Unterschiede zwischen dem Schweizer und dem niederländischen Fussball sind, könnt ihr hier lesen.