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Die Rote Karte gegen Bénie Traoré gibt in der Super League weiterhin Anlass zu Diskussionen. Der FC Basel hat auf seiner Vereinswebsite am Dienstagnachmittag angekündigt, die ausgesprochenen zwei Spielsperren gegen den Ivorer anzufechten. Der Offensivspieler würde den Bebbi somit vor der Winterpause gegen den Grasshopper Club Zürich als auch nach der Winterpause gegen den FC Lugano fehlen. Der FCB ist nicht mit der Einschätzung einverstanden, dass Traorés Treffer mit der offenen Sohle gegen Jordi Quintillà als grobes Foulspiel eingestuft wird. Folgend ein Ausschnitt aus der Argumentation der Basler.
"Der Zusammenprall mit Jordi Quintillà war nebst dem witterungsbedingt glitschigen Boden einzig der Tatsache geschuldet, dass der FCSG-Spieler in der Aktion zu spät kam und den Ball deutlich verpasste. Bénie Traoré ist in dieser Aktion weder übermässig hart noch brutal eingestiegen, sondern hat aus einer natürlichen Bewegung heraus und ohne willentliche Gefährdung des Gegners agiert, um den Ball zu spielen – was er auch tat."
FC Basel 1893, 10. Dezember 2024
Damit wird sich der als Einzelrichter amtende Präsident der Disziplinarkommission der SFL der Szene nochmals annehmen müssen.