





































































In Augsburg gehört Ruben Vargas zu den erfahrenen Spielern, weiss immer wieder auch mit tollen Leistungen zu gefallen. Dass er aber noch immer bei den Augsburgern spielt, ist alles andere als selbstverständlich, beinahe hätte er sich im Winter für einen anderen Verein entschieden.
Im Januar habe sich der FCA mit Fiorentina über einen Wechsel geeinigt. Auf Wunsch von Vargas, so heisst es im Kicker. Dort sagt er aber auch, weshalb er noch immer in Augsburg spielt. "Ich habe einfach ein gutes Gefühl in Augsburg, hier habe ich das gewohnte Umfeld. Gerade mit Blick auf die Europameisterschaft wollte ich das nicht aufgeben. Wer weiss, ob ich in Florenz sofort gespielt hätte? Es ist schwierig, im Winter ohne Vorbereitung zu wechseln. Da musst du sofort funktionieren."
Die Fiorentina steht mittlerweile im Halbfinal der Conference League, Vargas spielt weiterhin in Augsburg. Dort spielt er seither häufig auf der 10er-Position. Trainer Thorup sagt dazu: "Im Moment habe ich das Gefühl, dass er auf der Zehn gemeinsam mit den beiden Stürmern viel Einfluss nimmt, gerade bei zweiten Bällen und mit seinen Läufen in die Tiefe". Dies mache er gut, er sei gefährlich für den Gegner.
Gefährlich macht es für den Gegner, allerdings war seine Trefferquote bisher noch nicht so stark. Auch dazu äussert sich Thorup: "Natürlich kann man sagen, er muss mehr Tore und Assists machen, wir sprechen mit ihm auch darüber", ergänzt aber: "Letztlich ist es mir egal, wer die Tore schiesst. Ich hoffe für ihn, dass er in den letzten Spielen noch ein paar Tore machen kann." Vargas selbst glaubt auch daran: "Irgendwann gehen die Chancen auch wieder rein". Tatsächlich konnte Vargas bei der 1:3-Niederlage nach dem Interview gleich treffen, es sollen noch einige weitere Tore folgen.
Der 25-Jährige spricht auch über seine Anfänge im Profibereich: