

































































































Schon einen Tag bevor der Startschuss zur neuen Saison in der Super League fällt, haben die Teams aus der Challenge League die Spielzeit 2024/25 eröffnet. Es ist in der zweithöchsten Spielklasse gleich richtig spektakulär losgegangen.
Der Absteiger FC Stade-Lausanne-Ouchy erwischte einen ganz bitteren Saisonstart auswärts bei Neuchâtel Xamax. Neben einer 2:3-Niederlage aus Sicht der Waadtländer holte sich mit Lucas Pos (42.) und Mergim Quarri (94.) gleich zwei Spieler wegen einer Notbremse die direkte Rote Karte ab. Mann des Spiels war Doppeltorschütze Shkelqim Demhashaj (9./86.), der andere Treffer für Neuchâtel Xamax erzielte Pascal Durugbor (15.). Gleich zweimal gelang Lausanne-Ouchy der Anschlusstreffer, einmal durch Hugo Fargues (25.), einmal durch den späteren Rotsünder Quarri (92.).
Fünf Tore fielen auch in der anderen frühen Partie zwischen dem FC Schaffhausen und dem Aufsteiger Étoile Carouge FC. Die Genfer meldeten sich gleich einmal mit einem 3:2-Sieg in der Liga an. Dabei war es Stephan Seiler (27.), der die Munotstädter in Führung brachte. Oscar Correia (31.) und Vincent Nvendo (45.) sorgten aber noch vor der Pause für die Wende. Auf einen erneuten Treffer von Seiler (51.), ein ziemliches Geschenk des Aufsteigers, fand der Gast aus der Westschweiz mit Routinier Vincent Rüfli (76.) in der berformance arena die siegbringende Antwort.
Komplettiert wurde der Auftaktabend mit einem absoluten Topspiel auf dem Aarauer Brügglifeld. Der FC Aarau erwischte einen Kaltstart unter Neo-Trainer Brunello Iacopetta. Eigengewächs Marc Gutbub (7./44.) brachte die Thuner früh in Führung und krönte sich nach einem schnellen Umschalten vor der Pause schon zum Doppeltorschützen. Ein vermeintlicher Ausgleich durch Raul Bobadilla wurde aufgrund eines Offsides nicht anerkannt. Aarau war in der zweiten Halbzeit bemühter, allerdings zu wenig zwingend. In der Schlussphase schnürte mit Valmir Matoshi (83.) ein weiteres Thuner Eigengewächs den Sack mit dem 3:0 zu. Aus Aarau Sicht gelang immerhin durch Henri Koide (85.) noch ein Treffer. Die Mehrheit der 5'160 Zuschauerinnen und Zuschauer gingen dennoch enttäuscht nach Hause.