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Trotz der prekären Situation behält Trainer Giorgio Contini seinen Humor. Auf die Frage, was es bedeute, dass sein Team gegen den Letzten (in der Rückrunde bereits eine 0:1-Pleite in Winterthur) und Vorletzten verlieren könne, antwortete er gegenüber dem Blick schlagfertig: "Dass wir es spannend machen, wer in die Barrage kommt ..." Diese Einstellung hilft, die Spannung in einer aufgeheizten Lage abzubauen.
Die Berner kämpfen nicht nur mit Niederlagen, sondern auch mit Verletzungen. Tanguy Zoukrou, Kastriot Imeri und Joël Monteiro fielen während des Spiels aus. Zudem plagt das Team eine hartnäckige Auswärtsschwäche - in den letzten 18 Runden gab es nur einen Sieg in der Fremde.
Contini bleibt trotzdem optimistisch. Auf die Frage, ob er nie seinen Humor verliere, entgegnete er laut dem Blick: "Die Haare und den Humor verliere ich selten ..." Dieser humoristische Ansatz könnte dem Team helfen, aus der Krise zu kommen.