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Der Interimscoach der Berner machte durchaus einen guten Job, konnte er doch den kriselnden Schweizer Meister stabilisieren. Doch warum war es trotzdem keine Option, mit Joël Magnin als Cheftrainer weiterzumachen? "In einem Verein geht es auch um Perspektive. Wenn man einen Trainer als Cheftrainer-Kandidat quasi ins Schaufenster stellt, ist das Risiko gross, dass die Person den Verein irgendwann verlassen muss, wenn es nicht gut herauskommt."
Da Magnin eine sehr wichtige Person für den Verein sei, wollte man dieses Risiko nicht eingehen. Seine Rückkehr in den YB-Nachwuchs kann deswegen auch als Vorsichtsmassnahme eingestuft werden.
"Joël Magnin hat in den letzten Jahren im Nachwuchs in verschiedenen Bereichen hervorragende Arbeit geleistet. Wir gewichten die mittelfristige Perspektive sehr hoch und wollen, dass uns Joël möglichst lange erhalten bleibt."
Christoph Spycher, blue Sport, 28.12.24
Für Magnin selbst sei dies auch absolut in Ordnung, wie Spycher betont: "Wir haben das ja von Anfang an so kommuniziert und in einem Gespräch so auch definiert, dass wir die mittel- bis langfristige Zusammenarbeit nicht aufs Spiel setzen wollen. Dementsprechend wurde das in beidseitigem Einvernehmen entschieden."