



Der Schweizer Viererbob ist am Dienstag im Training zum Weltcup in Altenberg, Deutschland, gestürzt. Dabei hat sich der Anschieber, Sandro Michel, schwer verletzt.
Er ist aus dem Schlitten geschleudert worden und im Zielauslauf vom rückwärts rutschenden Vierer-Schlitten mit voller Wucht getroffen worden. "Der Zustand Michels ist unterdessen stabil", schreibt Swiss Sliding in einer Medienmitteilung. Er wurde in der Universitätsklinik Dresden operiert und erlitt Verletzungen im Becken- und Oberschenkelbereich sowie am Brustkorb.
Michael Vogt zog sich eine Gehirnerschütterung zu und musste ebenfalls im Spiel untersucht werden. Im Gegensatz zum Anschieber und zum Fahrer kamen Dominik Hufschmid und Andreas Haas mit leichten Verletzungen davon.
Wie SRF Sport berichtet, wurde bei der Bob-Bahn von Altenberg eine Untersuchung eingeleitet, waren die Schweizer doch nicht die einzigen Sturzopfer. Entsprechend gab es auch Kritik gegenüber den Veranstaltern. Zum Beispiel sei die anspruchsvolle Bahn besonders schnell präpariert worden.