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Nur 37% aller ersten Aufschläge fanden überhaupt ins Feld des Schweizers. Die oftmals schwachen zweiten Aufschläge mündeten dazu nicht selten in direkte Punktgewinne, während Federer selbst bei eigenem Aufschlagspiel selten in die Bredouille kam. Umso schöner, dass sich beide Athleten im zweiten Durchgang nichts geschenkt haben und eine sehr sehenswerte Partie auf den kalifornischen Hartplatz gezaubert haben. Zwar war Gojo hier und da dran, insgesamt bleibt allerdings angesichts des direkten Re-Breaks des Schweizers der Eindruck bestehen, dass der fünffache Indian-Wells-Gesamtsieger jederzeit eine Schippe hätte draufpacken können, um spätestens im Tiebreak eine eindeutige Sache aus dem Match zu machen.
Nun hofft die gesamte Tennis-Welt natürlich darauf, dass Stan Wawrinka seinem einstigen Partner folgen kann, damit das Duell zwischen den beiden schweizerischen Aushängeschildern, das 2017 schon mal das Finale der BNP Paribas Open war, in der anschließenden dritten Runde am Dienstagabend zu Stande kommen wird.