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An der Pressekonferenz des FC Basel wurde der neue Trainer Timo Schultz offiziell den Medien präsentiert und stellte sich den Fragen der Journalisten. Ein Medienvertreter bezog sich auf die Konkurrenzsituation mit YB und fragte nach seinem Umgang mit dem vorherrschenden Druck in Basel. Der neue Übungsleiter antwortete mit den folgenden Worten: "Erstmal können wir den Rückstand von letzter Saison in der Tabelle nicht einfach wegwischen. Dementsprechend sollten wir auch etwas demütig an die Sache rangehen und nicht vom ersten Tag an grosse Töne spucken, sondern erstmal anfangen zu trainieren. Trotzdem sind wir ambitioniert und möchten das Maximum herausholen."
Auch zu möglichen Transfer wurde Timo Schultz befragt und meinte dazu: "Wir wissen, dass wir ein gutes Fundament haben, wollen aber auch noch den ein oder anderen guten Spieler dazuholen. Trotzdem können wir auch nicht ausschliessen, dass wenn ein marktgerechtes Angebot kommt, dass wir den ein oder anderen abgeben können". Auch zu den unter Heiko Vogel zahlreichen Eskapaden mit Unparteiischen wurde Schultz auf den Zahn gefühlt. Dieser stellte aber schnell klar: "Mit dem Schiedsrichter werde ich mich nicht anlegen".
Angesprochen auf die in den letzten Jahren zahlreichen FCB-Trainer und weshalb er der richtige sei, stellte Schultz klar: "Ich bin einfach überzeugt davon, dass die Aufgabe hier sehr gut zu mir passt, dass die richtigen Leute am Werk sind, dass wir eine Mannschaft haben. Das wichtigste wird immer die Fussballmannschaft bleiben und das ist das, was ich beeinflussen kann und will". Mit einem Schmunzeln fügte er an: "Wenn wir das schaffen, dann werde ich auch etwas länger hier sitzen".
Auch Heiko Vogel, der nach seiner Interimszeit als Trainer wieder zu seiner eigentlichen Funktion als Sportchef zurückkehrt, äusserte sich zu möglichen Transfers und sprach dabei explizit über die Zukunft von Zeki Amdouni: "Transferzeit heisst Wechselzeit. Wechselzeit heisst Veränderung. Schlussendlich muss man es so nehmen, wie es kommt. Wenn ich gestern wieder sehe, spielt sich Zeki immer mehr in den Blickpunkt. Ich mag es ihm gönnen, weil er ein fantastischer Fussballer ist. Aber natürlich müssen wir nicht blauäugig denken, dass er nächste Saison mit 100%iger Sicherheit das Basler Trikot trägt". Mögliche Verstärkungen sind davon abhängig, wer bleibt und geht. Einen Ersatz für den abgewanderten Andi Zeqiri werde man hingegen auf jeden Fall holen. "Es gibt immer eine Zahl, bei der man schwach wird. Auch ich", fügt er zum Schluss an.