















































Nach sechs Jahren wurde am Montag der Abgang von Peter Zeidler beim FC St.Gallen bestätigt. Noch am selben Tag wurde der Deutsche bei seinem neuen Verein VfL Bochum vorgestellt. An der Pressekonferenz zog der Trainer sofort Vergleiche mit seinem letzten Job.
Trotz Vertrag bis 2027 entschied sich Peter Zeidler für den Wechsel in die Bundesliga und der FC St.Gallen legte seinem langjährigen Trainer keine Steine in den Weg. Doch wie ist es überhaupt dazu gekommen? Gemäss dem Coach nahm Bochum schon vor der gemeisterten Relegation erstmals Kontakt zu ihm auf. Die geschaffte Qualifikation für das europäische Geschäft mit dem FCSG war ausschlaggebend für den vorzeitigen Abgang aus der Ostschweiz.
"Es war unser Ziel in St.Gallen, uns für den Europapokal zu qualifizieren. Das haben wir als Tabellenfünfter geschafft. Für mich war damit das Ende eines Zyklus‘ eingeleitet. Die Faszination für mich ist natürlich die Bundesliga. Auch als Trainer im Ausland schaut man am Samstag um 15.30 Uhr zu, wenn es die Zeit zulässt. Es gab immer wieder Anfragen. Aber diese konkrete Anfrage von diesem besonderen Klub kam zum richtigen Zeitpunkt."
Peter Zeidler, Cheftrainer des VfL Bochum (via St.Galler Tagblatt), 03. Juni 2024
Nach sechs Jahren beim FC St.Gallen waren die Espen auch neben der Erklärung seines Wechsels immer wieder Thema in Zeidlers Ausführungen bei der Pressekonferenz in Bochum. Vor allem gab es lobende Worte für die sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit in den letzten Jahren. Vor allem mit einer Aussage wusste der Trainer zu überraschen, Zeidler wäre offenbar auch in die 2. Bundesliga zum VfL gewechselt: "Ich hätte auch im Falle eines Abstiegs den Posten als Cheftrainer übernommen, der VfL ist einfach ein toller Klub!"