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Der Favorit aus Norwegen startet, vor der erbärmlichen Kulisse im Exil-Stadion Letzigrund, aggressiver und läuft Lugano von Beginn weg hoch an. Die Tessiner ihrerseits haben in der Startphase aber die besseren Chancen. Zunächst verpasst Lukas Mai nach einem Freistoss und dann setzt Jonathan Sabbatini seinen Kopfball nur knapp am Kasten vorbei. Zwar kann dann auch Bodo/Glimt den gegnerischen Strafraum erkunden, aber die Tessiner bleiben gefährlicher. Nach einer halben Stunde muss gleich zweimal innert Minutenfrist ein Norweger den Ball von der eigenen Torlinie wegputzen. Bis zur Pause gestaltet sich dann das Geschehen ausgeglichen, daher kehren die Teams torlos in die Kabine zurück.
Das Wetter in Zürich wird im Verlaufe der Partie immer nasser und der Rasen immer schlechter. In den kommenden Wochen könnte das Geläuf auf dem Letzigrund zu einem grösseren Problem verkommen. Aufgrund der Verhältnisse setzen beide Mannschaften vermehrt auf lange Bälle. Der FC Lugano bleibt offensiver und hat einige Halbchancen, aber ein Leckerbissen bietet sich den 1386 Zuschauern nicht. Bis es in der 95. Minute plötzlich im Tessiner Strafraum brennt, aber der rechte Innenpfosten rettet den Schweizer Vertreter. So müssen sich beide Teams am Ende mit einem Unentschieden begnügen. Für die Mannschaften ist das kein optimaler Start, denn mit Besiktas und Brügge werden die kommenden Aufgaben schwerer.
Jonathan Sabbatini (FCL). Das Wetter ist schlecht, damit sind die Kämpfer gefordert. Sabbatini beackert das Feld dann auch löblich. Er schaltet sich ins Offensivspiel mit ein, aber grätscht auch in der Defensive alles weg.
Zan Celar (FCL). Der Stürmer hängt völlig in der Luft. In der 28. Minute versemmelt der einst treffsichere Slowene zudem ein Hochkaräter.
In der 28. Minute müsste Zan Celar das 1:0 markieren. Der Torhüter ist bereits ausgespielt, aber der Slowene jagt den Ball gleich meterweise über das Gehäuse. Das macht Celar normalerweise besser.