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Die Sache war schon fast durch, aber eben nur fast. Der FC Lugano führte mit 4:2 im Rückspiel gegen Celje und hätte sich für das Viertelfinale qualifizieren können, da man im Gesamtscore mit einem Treffer führte. Doch in der Nachspielzeit kam es zu einer äusserst umstrittenen Szene vor dem Tor von Amir Saipi.
Luganos Innenverteidiger Albian Hajdari klärte den Ball im Strafraum und traf beim Ausschwingen das Bein des slowenischen Stürmers. Der VAR intervenierte und was folgte war eine lange Konsultation vor dem Videobildschirm durch den Schiedsrichter. Schlussendlich kam es knüppeldick für den FC Lugano, denn nach der Videokonsultation wurde auf Elfmeter und Rot für Hajdari entschieden. Mit dem Penalty-Treffer in der 95. Spielminute glich der NK Celje somit im Gesamtscore auf 4:4 aus. In der Verlängerung müssen die Luganesi somit mit einem Mann weniger agieren und stehen nun vor einer Mammut-Aufgabe.