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Nach rund 90 Sekunden jubeln die St.Galler bereits ein erstes Mal, doch der Torschütze Csoboth steht knapp im Abseits. Der VAR überprüft das Tor, doch der Abseitsentscheid bleibt bestehen. Als der Pfiff wieder verstummt ist, dauert es keine zwei Minuten, bis es dann hinter Zigi einschlägt. McEneff hat eine Passoption im Strafraum und sucht seinen Mitspieler mit einem Flachpass. Diaby grätscht dazwischen und lenkt den Ball unglücklich ins eigene Tor. Zigi wird auf dem falschen Fuss erwischt und muss zusehen, wie der Ball ins Tor kullert.
In der Folge beschränken die Nordiren ihre Offensivbemühungen auf ein absolutes Minimum und stehen sehr tief mit ihrer Fünferkette. Die Ostschweizer kommen zu einigen Eckbällen, doch die grosse Torgefahr bleibt bei den Standards aus. Larne schafft es kaum, sich aus der eigenen Hälfte zu befreien, verwaltet den Vorsprung aber auch relativ souverän und ohne Grosschancen der Gäste zulassen zu müssen.
Das passive Verhalten der Gastgeber geht bis zu 29. Spielminute gut auf, doch dann kommt Captain Görtler und packt den Zauberfuss aus. Okoroji sieht am zweiten Pfosten freien Raum und seinen Captain, der den Lauf in die Tiefe macht. Sein langes Zuspiel landet perfekt auf dem Fuss von Görtler, der aus vollem Lauf direkt abzieht und die Kugel ins Netz hämmert.
Die Espen starten mit einer guten Freistossmöglichkeit in die zweite Halbzeit. In der 50. Spielminute schnappt sich Akolo die Kugel, nachdem Geubbels gefoult worden ist und tritt zu einem Freistoss aus zentraler Position an. Er versucht es mit einem Schuss in die Torhüterecke, doch Ferguson kann den Ball ins Toraus lenken.
Larne steht weiterhin sehr tief und wenn sie mal an den Ball kommen, schicken sie ihren Stürmer mit einem hohen Ball, doch der kriegt kaum einen Ball in die Füsse. So rollt Welle um Welle auf den Kasten von Larne zu, ohne dass sich die Espen dabei zwingende Torchancen erspielen können. Der Strafraum der Nordiren ist komplett zugestellt und St.Gallen findet keinen Weg, den nordirischen Bunker zu knacken.
Es dauert bis zur 79. Spielminute, bis die Espen wirkliche Torgefahr ausstrahlen können. Nach einer Ecke von Larne kontern die Gäste und finden plötzlich sehr viel Platz vor. Görtler kann einige Meter gehen und hat am Ende noch die Kraft, um einen schönen Flachpass in den Lauf von zwei St.Gallern zu spielen. Am Ende ist es Vandermersch, der den Ball irgendwie über die Linie drücken kann und seinem Team doch noch drei Punkte sichert.
Lukas Görtler (FC St.Gallen)
Der Captain ist heute nicht nur Antreiber und Aggressivleader, er entscheidet das Spiel heute beinahe im Alleingang für seine Farben. Das 1:1 erzielt er mit einer wunderschönen Direktabnahme und das 1:2 bereitet er mustergültig vor.
Abdoulaye Diaby ( FC.St.Gallen)
Der neu in die Startelf gerückte Innenverteidiger ist der gefährlichste Mann für Zigi. Larne ist offensiv erschreckend harmlos und das über das ganze Spiel betrachtet. Diaby sorgt mit seinem Eigentor in der 4. Spielminute für die sehr frühe Führung der Gastgeber und beschert seinem Team damit einen Kaltstart.
In der 10. Spielminute hat Pechvogel Diaby Glück oder weiss seinen Körper einfach sehr gut einzusetzen. In einem Zweikampf als letzter Mann trennt er den Gegenspieler vom Ball und das mit sehr viel Körpereinsatz. Hätte das Timing da nicht gestimmt, wäre ein Nordire alleine auf Zigi losgezogen.
Toooooooooor für Larne FC, 1:0 durch Abdoulaye Diaby (Eigentor)
McEneff hat eine Passoption im Strafraum und sucht seinen Mitspieler mit einem Flachpass. Diaby grätscht dazwischen und lenkt den Ball unglücklich ins eigene Tor. Zigi wird auf dem falschen Fuss erwischt und muss zusehen, wie der Ball ins Tor kullert.
Toooooooooor für den FC St.Gallen, 1:1 durch Lukas Görtler
Okoroji sieht am zweiten Pfosten freien Raum und einen Görtler, der den Lauf in die Tiefe macht. Sein langes Zuspiel landet perfekt auf dem Fuss von Görtler, der in vollen Lauf direkt abzieht und die Kugel ins Netz hämmert.
Toooooooooor für den FC St.Gallen, 1:2 durch Hugo Vandermersch
Nach der Ecke von Larne kontern die Gäste und finden plötzlich sehr viel Platz vor. Görtler kann einige Meter gehen und hat am Ende noch die Kraft, um einen schönen Flachpass in den Lauf von zwei St.Gallern zu spielen. Am Ende ist es Vandermersch, der den Ball irgendwie über die Linie drücken kann.