

























































































Kurz bevor die A-Nationalmannschaft in Rumänien um den Gruppensieg in der EM-Qualifikation kämpft, hat das Spiel der U21 gegen den gleichen Gegner geendet. Die Mannschaft von Sascha Stauch erkämpfte sich ein 2:2.
Auch für die U21-Nationalmannschaft stand am Dienstagabend ein Einsatz in der EM-Qualifikation auf dem Programm. Der Beginn war dabei vielversprechend, die Schweizer suchten von der ersten Minute an die Offensive, wurden jedoch in der elften Minute geschockt. Von der Strafraumgrenze aus traf Rares Ilie, Offensivspieler des FC Lausanne-Sport, zum 1:0 für die Rumänen.
Die Reaktion liess nicht lange auf sich warten, die Schweiz drückte weiter und nach einem Ballgewinn kam Lars Villiger zum Abschluss. Diesen konnte der Rumänien-Torhüter zwar noch abwehren, gegen den Nachschuss von Alvin Sanches (23.) war er allerdings machtlos. Vorne weiter gefährlich, waren die Schweizer in der Defensive im gleichen Masse fahrlässig. Nach einer Körpertäuschung gegen Leonidas Stergiou musste Constantin Grameni (32.) nur noch an Goalie Pascal Loretz zum 1:2 vorbeischieben. Bis zur Pause waren die Rumänen dann besser, die Schweizer kamen nur noch vereinzelt zu Abschlüssen.
Die zweite Hälfte startete wie die Erste. Die Schweiz besser, aber ohne Ideen und um ein Haar, wären sie von den Rumänen ein drittes Mal auf dem falschen Fuss erwischt worden. Danach flachte das Spiel ab, Rumänien wollte nicht, die Schweiz konnte nicht mehr, weshalb es frischen Wind von aussen brauchte. Als man dachte, da geht nichts mehr, war es der eingewechselte Daniel Dos Santos, der die Schweiz mit dem 2:2 in der 87. Minute erlöste. Kurz danach bot sich der Schweiz gar noch die Chance auf den Sieg, doch Albin Krasniqi scheiterte am glänzend reagieren rumänischen Torhüter.
Die Schweizer U21 verteidigt dank des späten Ausgleichs die Führung in der Qualifikationsgruppe und bleibt damit auf Kurs, die direkte Qualifikation für die Endrunde 2025 zu schaffen.