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Seit seinem Rücktritt vom Profifussball hat Stephan Lichtsteiner so manch ein Projekt angestossen. Er machte ein Praktikum bei einem Uhrenmacher und wurde Verwaltungsrat beim Eishockeyclub aus Lugano. Noch lange nicht erloschen ist aber seine Fussballleidenschaft.
«Ich gehöre auf den Platz, bin gerne draussen, spiele gerne Fussball, schaue gerne Fussball, es ist einfach mein Leben.»
Stephan Lichtsteiner, St.Galler Tagblatt, 02. März 2022
Bei der U16 des SC Kriens und in der U18-Nationalmannschaft hat er als Co-Trainer seine Laufbahn nach der Karriere als Profi begonnen. Ein 90 Minütiges Telefonat mit Remo Gaugeler hat dann aber eine neue Tür aufgestossen, wie Lichtsteiner dem St.Galler Tagblatt schildert. Nach persönlichen Treffen und weiteren Telefonaten mit David Degen entschied sich der ehemalige Luzern- und GC-Junior für einen Wechsle zum FCB. Aktuell amtet Lichtsteiner als Defensivtrainer auf diversen Nachwuchsstufen in Basel, ab Sommer soll er dann die Leitung der U15 übernehmen. Doch weshalb ausgerechnet der FC Basel, auch dafür hat der 38-Jährige eine Erklärung.
«Der FC Basel ist ein Verein, der Erfolg haben will und muss. Ich bin ein Typ, der immer genau dort hin will, wo man Erfolg haben will und muss – und jetzt bin ich auch noch ein Trainer, der sich unbedingt weiterentwickeln will. Das ist super für die Jungs, das ist super für mich und super für den FCB. Es ist eine Win-win-Situation.»
Stephan Lichtsteiner, St.Galler Tagblatt, 02. März 2022
Seit etwas mehr als einem Monat profitieren so die Junioren von Rot-Blau von der Erfahrung des 108-fachen Nationalspielers, der in seiner Karriere neben der Super League in der Serie A, der Ligue 1, der Bundesliga und der Premier League aufgelaufen ist.