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Die besten Voraussetzungen hat rein tabellarisch zwar der FC Zürich, allerdings wartet mit dem Duell auf dem Berner Kunstrasen eine schwierige Aufgabe. So hängt am letzten Spieltag vor der Tabellentrennung vieles von Lausanne ab, das sich durch die bessere Tordifferenz gegen St.Gallen durchsetzen will.
Damit die volle Konzentration dem Fussball gelten kann, verzichtete LS-Trainer Ludovic Magnin letzte Woche gar auf das Hockeyspiel seines Lieblingsvereins Lausanne, wie blue Sport berichtet. Dies hängt auch mit schlechten Erinnerungen zusammen. Nach seinem letzten Besuch der Vaudoise Arena verlor seine Mannschaft gegen Winterthur.
"Das will ich nicht noch einmal riskieren", sagt Magnin dazu. Obwohl er jahrelang geträumt hat davon, dass der LHC um den Titel mitspielen kann, will er Prioritäten setzen: "Und die Priorität ist, dass wir es noch in die Top-6 schaffen." Wie oben bereits erwähnt: mit einem Sieg in Lugano wäre die Chance gross.
Dass Lausanne überhaupt noch um die Top-6 kämpfen muss, hängt mit einem schwachen Kalenderjahr zusammen. Noch im Winter sprach man von den Waadtländer als Geheimfavorit auf den Meistertitel. Trotzdem ist die Saison nicht so schlecht gelaufen: "Hätte uns vor der Saison jemand gesagt, dass wir am 33. Spieltag einen Final um den Einzug in die Meisterrunde haben, hätte ich das unterschrieben."
So nennt Magnin die Saison "überragend", obwohl man nach dem Abgang von Antoine Bernede und der Verletzung von Alvyn Sanches mehr und mehr an Konstanz verloren hat. Die Tatsache, dass es nun noch möglich ist, in die Top-6 zu kommen, zeige, "welche Fortschritte wir in den letzten drei Jahren gemacht haben."
Über die ganze Saison wäre es seiner Meinung nach sicherlich verdient, den Sprung noch zu schaffen. Gerade nachdem man beispielsweise in Zürich den Sieg erst in der Nachspielzeit vergeben hat: "Aber jetzt bringt es nichts, herumzuheulen und zu schauen, was links und rechts passiert. Das Wichtigste ist, dass wir unseren Job erledigen."
Wie Magnin seine Mannschaft jeweils auf ein Spiel einstellt und was der Lausanne HC mit seiner Einstellung zu tun hat, könnt ihr hier lesen.