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Im Interview mit SRF Sport meint sie zu ihrem Rennen, dass sie nicht zufrieden sei: "Ich mache immer wieder Fehler und es isch schon ein bisschen über die ganze Saison so. Ich bin selber schuld, aber es regt mich schon langsam auf." Sie stellt dann klar: "Ich habe innerhalb von vier Toren acht Zehntel liegen gelassen. Etwas hätte ich also schon besser machen können."
Nach der dritten Zwischenzeit lag sie noch 0.66 Sekunden hinter Brignone zurück und holte im unteren Teil noch sechs Zehntel auf. "Im Super-G bin ich in der Fläche normalerweise relativ schnell. Ich dachte eigentlich, es wäre sowieso schon alles verloren. Ich hätte sogar noch mehr Gas geben können. Deshalb kann ich mich momentan nicht so über den zweiten Platz freuen." Sie wiederholt danach, dass sie die ganze Saison schon Fehler mache und selber schuld sei, "aber ich würde es gerne einmal drehen."
Auf die Konstanz im Super-G angesprochen, mit fünf Podestplätzen in sechs Rennen meint Gut-Behrami: "Ich glaube, dass ich über die ganze Saison gesehen, nicht schlecht fahre, es fehlt mir einfach die Konstanz, fehlerfrei zu fahren. Was mich sehr wahrscheinlich rettet, ist, dass ich sauber auf dem Ski stehe. Es war alles auf Zug, obwohl ich komplett neben der Linie gewesen war." Weiter erklärt sie: "Ich suche immer, was ich verbessern kann, das motiviert mich." Gut-Behrami sagt auch: "Ich bin nicht eine, die sich schnell zufriedengibt. Gestern waren die sieben Zehntel unten, heute waren sie in der Mitte. Ich könnte langsam aufhören mit diesen sieben Zehntel."