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Zwischen 1998 und 2010 fuhr der Liechtensteiner Marco Büchel 18 Mal auf ein Weltcuppodest. Ende der Saison 2009/10 beendete er seine Karriere. Im Podcast bei SRF 3 sprach der heute 51-Jährige darüber, was ihm nach seiner Karriere am meisten gefehlt hatte: "Während der Karriere war ich immer durch Zahlen definiert. Das heisst, wie viele Wiederholungen machte ich im Kraftraum, wie viele Trainingsläufe hatte ich gemacht, wie viel Vorsprung oder Rückstand hatte ich, welche Rangierung hatte ich erreicht. Zahlen definierten, ob ich gut gearbeitet hatte oder nicht." Nach dem Rücktritt gab es diese direkten Feedbacks nicht mehr: "Dann trat ich zurück und die Zahlen hatten keine Bedeutung mehr. Als ich meine erste Sendung beim ZDF als Experte machte, am Schluss fragte ich, wie man mit meinem Job zufrieden war. Ich wollte aber nicht ein 'gut' oder 'sehr gut', sondern eine Note." Büchel fehlte dabei jeglicher Rahmen, an dem er sich hätte festhalten können.
Den ganzen Podcast mit Marco Büchel kannst du dir hier anhören.