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Der Präsident äusserte sich gegenüber vom Blick zu den Zielen von SLO: "Sie werden es kaum glauben, aber meine vorrangige Ambition ist es, die Zahl unserer Junioren dank des Aufstiegs auf 1000 zu bringen. Wir waren bei 850, und ich glaube, wir können diese Marke nun knacken. Was die erste Mannschaft anbelangt: Wir wollen uns irgendwo im mittleren bis unterem Mittelfeld klassieren, natürlich den Abstieg vermeidend." Bereits als er Stade Nyonnais vor dem Konkurs gerettet hatte, zeigte er grosse Leidenschaft für den Fussball: "Wenn man sieht, wie im Amateurbereich viele Kinder den Sport betreiben, mit fast ehrenamtlich tätigen Trainern und wie wichtig Vereine für das Sozialleben sind, da muss man doch helfen, wenn man es sich leisten kann."
Das Budget des Aufsteigers beträgt rund 4.8 Mio. Franken. Sollte dies nicht reichen, hat Sirmakes bereits einen Plan: "Ich bin da, um meine Verantwortung wahrzunehmen. Und wenn das Budget notfallmässig korrigiert werden muss, tue ich das." Zudem hat er noch eine viel grössere Vision im Schweizer Fussball: "Fifa und Uefa sind hier. Die letzte WM war 1954. Das ist eine Ewigkeit her. Wenn man eine WM in den USA, Mexiko und Kanada ausrichten kann, sollte eine Kandidatur Schweiz, Österreich und Tschechien möglich sein. Tschechien ist mittlerweile in Europa stark verankert. Die drei Länder ähneln sich. Warum sich also nicht für 2034 oder 2038 bewerben?"
Das ganze Interview gibt es hier (Aboartikel).