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Wie Swiss-Ski gegenüber Blick bestätigte, sei der Eingriff bei der Luzernerin gut verlaufen. "Die Ärzte sind optimistisch, dass das Problem behoben werden konnte". Es sind tolle Nachrichten, nachdem Fähndrich seit dem Massenstartrennen im kanadischen Canmore, welches sie aufgeben musste, nicht mehr am Start stand.
Der Grund für die Aufgabe stellte sich später heraus. Es ist ein durchaus verständlicher Grund, auch nach den Aussagen des Verbandsarztes Hanspeter Betschart: "Wenn das Herz nicht normal im Rhythmus schlägt, ist das gerade auf diesem Spitzenniveau häufiger leistungslimitierend, als wenn kein Spitzensport betrieben wird."
"Wenn alles nach Plan läuft", wird Fähndrich nach der Absage, bereits zum Weltcup-Finale in Falun zurückkehren. In Schweden sind ein Klassisch-Sprint, ein 10-km-Klassisch-Rennen und ein 20-km-Skating-Rennen geplant. Betschart sagt: "In der Vorbereitung darauf werden wir imstande sein, sagen zu können, ob wir ein Häkchen hinter die ganze Sache machen können."