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Der FC Zürich startet mit seinem berüchtigten Pressing, dies lässt dem Heimteam aber zu Beginn immer wieder viel Raum für Gegenstösse offen. So hat Bedia schon in der 2. Minute das 1:0 auf dem Fuss, scheitert aber am Aussennetz. Insgesamt hat der FCZ mehr Ballbesitz, vergibt seinerseits ebenfalls eine Grosschance durch Marchesano. Zürich fährt sein Spiel mit fortschreitender Zeit dann etwas mehr herunter. Servette weiss dies auszunutzen und geht in der 35. Minute durch Kastriot Imeri in Führung.
Die Gäste ziehen in der zweiten Halbzeit wieder mehr an und kommen zu einigen guten Chancen. Servette dagegen beschränkt sich wie zu Beginn der Partie auf Kontermöglichkeiten, was ebenfalls zu einigen guten Szenen führt. Zwischenzeitlich ist es ein richtiges Hin und Her, bei dem beide Mannschaften gute Möglichkeiten auslassen. Servette stellt sich dann bald einmal hinten rein, weil David Douline in der 68. Minute die zweite gelbe Karte hinnehmen muss und vom Platz gestellt wird. Der Druck der Gäste erhöht sich zunehmend, die Ballbesitzverhältnisse sprechen klar für den FCZ. Die Bemühungen des FC Zürich werden aber nicht belohnt, Servette bringt das 1:0 über die Zeit. Die Genfer setzen dem FCZ so die vierte Saisonniederlage zu und überholen St.Gallen in der Tabelle vorübergehend.
Kastriot Imeri (Servette FC): Souverän und abgeklärt schiesst Imeri die Genfer in der 35. Minute mit einem flachen Schuss zur Führung und erzielt das einzige und entscheidende Tor. Auch sonst ist es ein starker Auftritt von Imeri, der immer wieder zeigt, wie gefährlich er sein kann. In der 57. Minute zwingt er beispielsweise Brecher mit einem wunderbaren Schlenzer zu einer Parade.
Antonio Marchesano (FC Zürich): Marchesano will heute für einmal nur wenig gelingen. Immer wieder hat er Chancen auf dem Fuss, verpasst es dann aber einzuschieben, weil er den Ball nicht richtig trifft oder den Schuss einfach zu ungenau ansetzt. In der 66. Minute wird Marchesano ausgewechselt.
In der 49. Minute hat der FCZ eine gefährliche Dreifachchance. Ausgelöst wird die Aktion durch eine ungenügende Faustabwehr von Jérémy Frick, die dazu führt, dass der Keeper sich für eine längere Zeit ausserhalb des Tores befindet. Marchesano und weitere Zürcher verpassen es mehrfach, die Kugel ins Tor zu befördern, Steve Rouiller klärt dabei noch auf der Torlinie. Es ist eine von zahlreichen FCZ-Chancen, die ungenutzt bleibt.
35. Minute, 1:0 durch Kastriot Imeri