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Der FCZ kommt mit viel Schwung in die Partie und geht nach etwas mehr als zwei Minuten in Führung. Breitenreiter schenkt Wilfried Gnonto das Vertrauen und setzt von Beginn weg auf ihn, der Italiener bedankt sich mit dem 0:1. Der FCZ lässt nach dem Tor etwas nach und Lausanne kommt besser ins Spiel. Amdouni prüft Brecher in der 29. Minute mit einem Distanzschuss, der Torhüter kann mit einer Flugeinlage parieren. In der 44. Minute zeigt sich Brecher nicht mehr ganz stilsicher und hat Glück, dass Suzuki bei seinem Ausflug nur den Pfosten trifft. Pollero kann einem Minute später ebenfalls nicht von einer Unsicherheit von Brecher profitieren.
Das Feuerwerk der Lausanner bleibt in der 2. Halbzeit mehrheitlich aus. Der FCZ steht hinten kompakt und macht die Räume eng. Nach vorne müssen die Zürcher nicht mit letzter Konsequenz ans Werk. So kommt in der 69. Minute das 0:2 fast aus dem nichts. Adrian Guerrero wird an der Strafraumsgrenze angspielt und trifft in die linke Ecke. Der Ball wird noch leicht abgefälscht und ist so für Diaw unhaltbar. Der Schlusspunkt in dieser Partie setzt Brecher mit einer tollen Fussabwehr in der 77. Minute gegen Trazié Thomas. Der FCZ baut seine Führung weiter aus und hat jetzt 15 Punkte Vorsprung auf YB. Lausanne verliert zum neunten Mal in Folge und bleibt das Schlusslicht der CSSL. Da Luzern in Bern noch einen Punkt holt, wächst der Rückstand auf den Barrageplatz auf sieben Punkten an.
Wilfried Gnonto (FC Zürich): Der junge Stürmer hat einen Lauf und darf heute wieder einmal von Beginn weg ran. Seine Qualitäten zeigt er von Anfang an und bringt seine Farben per Kopf in der 3. Minute in Führung. Immer wieder stellt er die Lausanner Abwehr mit seiner Schnelligkeit vor Problemen.
Soufiane Alakouch (FC Lausanne-Sport): Der Lausanner hat gegen Gnonto oft das Nachsehen und findet kaum ins Spiel. Er verliert viele Duelle gegen den jungen Italiener. Nach 45 Minuten wird er von Casanova ausgewechselt. Der Torhüter des FCZ Brecher zeigt heute nicht sein bestes Spiel. Er hat immer wieder kleinere Unsicherheiten und beschert Lausanne die beste Chance, die Suzuki ungenutzt lässt.
In der 44. Minute kommt Brecher aus dem Tor und will den Ball wegspielen. Dies misslingt und der Ball landet bei Suzuki. Der Japaner sieht, dass Brecher weit vor seinem Tor steht und so schliesst er mit dem linken Fuss ab. Der Lausanner haut voll drauf und die Kugel klatscht an den linken Pfosten.